In den 1980er-Jahren schickte Mike Tyson (56) einen Gegner nach dem anderen auf die Bretter, wurde 1986 mit 20 Jahren der jüngste Schwergewichtsweltmeister aller Zeiten. Kein Wunder, hat der Amerikaner während seiner Boxkarriere hunderte Millionen Dollar gescheffelt. Und eigentlich könnte man glauben, dass er so bereits damals finanziell ausgesorgt hatte. Doch dem ist nicht so. Wie er nun im Podcast «The Pivot» verrät, ist von diesem Vermögen nichts mehr übrig.
Was er damit gemacht hat? Verprasst, Partys und Exzesse finanziert. Und einen Grossteil für Frauen ausgegeben. Konkret: fast 500 Millionen Dollar!
«Meine letzte Million Dollar habe ich für meine Reha ausgegeben, denn von den 500 Millionen Dollar, die ich als Boxer verdient habe, war nichts mehr übrig.» «Es ging alles an Frauen. Das hat 15 bis 16 Jahre gedauert, dabei schien es eine Menge Geld zu sein, aber es ist alles weg.»
Kinder bekommen nichts
Alles weg. Das bedeutet auch, dass seine acht Kinder leer ausgehen. Tyson hatte aber sowieso nicht die Absicht, ihnen dereinst das Bankkonto zu füllen. Er sagt: «Was ich ihnen hinterlasse, ist die Lehre, hart zu arbeiten und viel zu beten. Geld würde ihnen nicht helfen, sondern schaden, denn es würde sie nicht lehren, für sich selbst einzustehen, Widrigkeiten zu überwinden und hart zu arbeiten.»
Ob sich die Kinder darüber freuen? Man kann nur hoffen, dass sie ihre Lehren aus dem Verhalten ihres Vaters ziehen und mit ihrem eigenen Geld vernünftiger umgehen.
