Usyk bricht an Pressekonferenz in Tränen aus
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Gänsehaut-Moment nach Sieg:Usyk bricht an der Pressekonferenz in Tränen aus

Fury ist sich nach Pleite gegen Usyk sicher
«Ich habe diesen Fight gewonnen»

Die Box-Fans kriegen im Jahrhundertkampf einiges zu sehen. Das Sportliche sei nicht der Grund gewesen, warum er verloren habe, sagt Fury nach der Pleite gegen Usyk.
Publiziert: 19.05.2024 um 10:31 Uhr
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Aktualisiert: 19.05.2024 um 15:51 Uhr
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Gespannte Zuschauer: Anthony Joshua und Cristiano Ronaldo.
Foto: Getty Images

Viel Prominenz ist da, in Riad, Saudi-Arabien, wo der Boxkampf des Jahrhunderts zwischen dem britischen Grossmaul Tyson Fury (35) und dem Ukrainer Oleksandr Usyk (37) stattfindet.

Unter anderem schaut sich der zweifache Weltmeister Anthony Joshua (34) den Kampf zusammen mit den Fussball-Superstars Cristiano Ronaldo (39) und Neymar (32) an. Und sie kriegen ein absolutes Spektakel zu sehen, das Usyk durch Mehrheitsentscheid gewinnt. Und das für Kontroverse sorgt.

Fury sieht sich als Sieger

Als sich Usyk nach dem Kampf über den Sieg freut, erweist sich Fury noch im Ring als schlechter Verlierer. «Sein Land ist im Krieg», sagt der Brite angesprochen auf die Punkte-Niederlage gegen den aus der Ukraine stammenden Usyk. «Und wenn ein Land im Krieg ist, dann stellen sich die Leute auf deren Seite.» 

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Usyk hat gemäss Fury also nur durch Mitleidsbekundungen gewonnen. Ein harter Vorwurf. Fury: «Er hat einige Runden gewonnen. Aber die Mehrheit der Runden konnte ich für mich entscheiden. In meinen Augen habe ich diesen Fight gewonnen.» Trotzdem gratuliert Fury seinem Gegner noch zum Sieg: «Gratulation an Oleksandr. Wir haben einen guten Fight geliefert. Ich will jetzt nicht hier stehen und über die Niederlage weinen.»

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Zuschauer Joshua muss wohl warten

Kaum ist der Kampf zu Ende, macht Fury zudem eine neue Ansage an seinen Gegner: «Ich werde zurück sein für ein Re-Match. Ich habe eine Klausel im Vertrag, die besagt, ich kann sofort ein Re-Match verlangen.» Gehts nach dem Briten, soll dieses im Oktober stattfinden.

Das bedeutet, dass andere potenzielle Herausforderer – wie Zuschauer Anthony Joshua – wahrscheinlich bis 2025 auf eine Chance auf den Titel warten müssen, weil als nächstes (wieder) Fury gegen Usyk ansteht.

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