Am Samstagabend im Londoner Wembley gab es keinen Raum für Zweifel: Tyson Fury (33) schickte Dillian Whyte (34) in Runde 6 mit einem krachenden Kinnhaken auf die Bretter. Der «Gypsy King» schlug noch einmal richtig mit dem Hammer zu, machte die WBC-Titelverteidigung im Schwergewicht perfekt.
Nun will der beste Schwergewichtler der Gegenwart, der erst als zweiter Weltmeister in der Geschichte hinter Rocky Marciano ungeschlagen zurücktritt, den Box-Ruhestand geniessen. Erste Amtshandlung: am Buffet so richtig reinhauen!
In den sozialen Medien tauchen Fotos von Furys Sonntagsbrunch auf, der an der Seite von Ehefrau Paris, Halbbruder Tommy, der am Vorabend in Wembley ebenfalls im Ring stand, und einer Reihe von britischen Reality-TV-Berühmtheiten, in eine regelrechte Party ausartet – mit Pfannkuchen, Schinken, Früchten und Champagner. Standesgemäss.
30 Millionen Franken für den letzten Fight
Es gibt ja auch genügend Grund zu feiern. Für seinen dominanten Auftritt am späten Samstagabend soll Fury 26,2 Millionen britische Pfund kassiert haben. Macht umgerechnet rund 30 Millionen Franken.
Aber war das wirklich der letzte Zahltag von Fury als Profiboxer? Viele Fans können es nicht glauben. Kommt dazu, dass britische Medien Paris Fury am Samstagabend genau auf den Mund geschaut haben. Ihre Lippen sollen in dem Moment, als Gatte Tyson im Ring erklärte, er meine es ernst mit dem Rücktritt, die Worte «Keine Chance!» geformt haben. Und wenn Frau Fury das sagt…