«Das ist sehr seltsam»
Doping-Behörde sperrt Box-Weltmeister in Rente

Da die britische Anti-Doping-Behörde bei Amir Khan das Anabolikum Ostarin hat nachweisen können, wird der bereits zurückgetretene Boxer mit einer zweijährigen Sperre gebüsst.
Publiziert: 04.04.2023 um 17:22 Uhr
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Wegen einer positiven Dopingprobe gesperrt: Amir Khan.
Foto: keystone-sda.ch

«Ich würde nie betrügen. Ich bin ein Boxer im Ruhestand und habe jetzt diese zweijährige Sperre bekommen, was sehr seltsam ist. Ich habe überhaupt keine Comeback-Pläne.»

So äussert sich Amir Khan (36), ehemaliger Superchampion der WBA und Weltmeister der IBF im Halbweltergewicht (60,001 – 63,5 kg), gegenüber «Sky News», nachdem bekanntgeworden ist, dass die britische Anti-Doping-Behörde ihn aus dem Verkehr gezogen hat.

Khan, der 2004 in Athen Olympiasilber gewann, bestritt im Februar 2022 in Manchester gegen Kell Brook seinen, wie sich später herausstellen sollte, letzten Boxkampf der Karriere, bevor er im Mai zurücktrat. Khan verlor den Fight. Danach musste er zum Dopingtest und die Ermittler fanden in seiner Probe das verbotene Anabolikum Ostarin.

Daraufhin wurde er am 6. April 2022 provisorisch aus dem Verkehr gezogen. Die nun gegen den 36-jährigen Briten ausgesprochene zweijährige Sperre erstreckt sich bis zum 5. April 2024. (yap)

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