Die Schweizer Asse waren im Schiessstand mit bloss sechs Nachladern auf 40 Schuss absolut konkurrenzfähig. Die Laufleistung hingegen war nicht top, zumal Häcki-Gross noch einen Sturz beklagte.
Hartweg hatte mit zwei Blankoschiessen einen starken Start hingelegt und seine Partnerin an Position drei mit nur zehn Sekunden Rückstand auf ihre erste Runde geschickt. Häcki-Gross konnte diese Pace nicht halten, primär in der Loipe büsste sie wegen dem Sturz an Terrain ein. Hartweg korrigierte den 7. Rang bei Halbzeit nochmals halbwegs. Der Rückstand auf Bronze betrug 23 Sekunden, was zwei Nachladern entspricht.
Häcki-Gross zeigte zum Abschluss eine gute, aber eben nicht eine sehr gute Leistung. Sieger Frankreich lag ausser Reichweite, aber das Zweitklassierte Italien und die im Schiessstand enttäuschenden Norwegen und Schweden wären zu packen gewesen. (SDA)