Fast zwei Jahre ist es her, seit NBA-Legende Kobe Bryant (†41) bei einem Heli-Absturz tragisch ums Leben kam.
Doch die Lakers-Ikone ist nicht vergessen. Wegen der Fans, welche die «Black Mamba» weiterhin verehren. Und weil Bryant auch nach seinem Tod weiterhin Schlagzeilen schreibt.
So auch in diesen Tagen. Diesmal geht es um Flüssiges – und vor allem um viel Geld. Eines von Kobes Investments zahlt sich nämlich gerade mächtig aus: Limonade-Gigant Coca-Cola kauft den Sportgetränke-Hersteller Bodyarmor auf. In den hatte Bryant früh rund 6 Millionen US-Dollar reingesteckt und rund 10 Prozent der Anteile gekauft.
Das zahlt sich jetzt aus: Von den 5,6 Milliarden US-Dollar, die Coca-Cola dafür bezahlt, gehen rund 400 Mio. an Bryants Erben um Witwe Vanessa. Eine Wahnsinns-Summe. «Du hast es geschafft», schreibt sie auf Instagram an ihren verstorbenen Ehemann. «Immer einen Schritt voraus. Ich bin so stolz auf alles, was du erreicht hast. Ich wünschte, du wärst hier, um zu feiern. Du verdienst sämtliche Anerkennung dafür und bist weiterhin einfach grossartig.»
Vermögen jetzt wohl bei einer Milliarde
Die 39-Jährige, deren Vermögen diesen Sommer von «Forbes» bereits auf 600 Millionen US-Dollar geschätzt wurde, dürfte damit an der Milliarden-Grenze kratzen.
Mehr zu Kobe Bryant
Auch die Geschäftspartner erweisen der Basketball-Legende ihre Ehre. Coca-Cola gab den Kauf um 8:24 Uhr bekannt, ein Wink an Kobe, der in der NBA die Rückennummern 8 und 24 trug. Die 5,6 Milliarden sind übrigens Rekord: Mehr hat die Kult-Marke aus Atlanta nie in die Übernahme einer Getränkelinie gesteckt.
«Ohne die Vision und den Glauben von Kobe Bryant hätte Bodyarmor nie erreicht, was es nun geschafft hat», so Markengründer Mike Repole. «Ich könnte nicht begeisterter sein.» (red)
Wegen unerlaubt gemachter Fotos von der Absturzstelle erhalten die Hinterbliebenen von Opfern des Hubschrauberunglücks, bei dem im vergangenen Jahr US-Basketballstar Kobe Bryant und acht weitere Menschen ums Leben kamen, insgesamt 2,5 Millionen Dollar (2,16 Millionen Euro) Schmerzensgeld. Die am Dienstag (Ortszeit) vor einem Gericht im Landkreis Los Angeles erzielte Einigung betrifft nicht Bryants Witwe Vanessa, die ebenfalls wegen der unerlaubten Fotos geklagt hatte.
Der Basketballstar Bryant, seine 13 Jahre alte Tochter Gianna und sieben weitere Insassen waren im Januar 2020 beim Absturz ihres Hubschraubers nahe Los Angeles ums Leben gekommen. Den Ermittlungen zufolge hatte der Pilot des Helikopters offenbar die Orientierung verloren, nachdem er in dichte Wolken geraten war.
Nur die Ermittler der Verkehrssicherheitsbehörde und der Gerichtsmedizin hatten damals die Genehmigung, Fotos an der Absturzstelle zu machen. Wie sich später herausstellte, fotografierten jedoch auch Polizisten und Feuerwehrleute mit ihren Handys am Unglücksort und leiteten die Aufnahmen weiter. Die Angehörigen der Opfer verklagten daraufhin den Landkreis Los Angeles wegen des dadurch erlittenen emotionalen Traumas. Nach der jetzt erzielten Einigung erhalten zwei Familien je 1,25 Millionen Dollar Schmerzensgeld.
Bryant gilt als einer der besten Spieler in der Geschichte der nordamerikanischen Profiliga NBA. Er holte in seiner 20-jährigen Laufbahn fünf NBA-Meisterschaften mit den Los Angeles Lakers und gewann bei den Olympischen Spielen 2008 und 2012 die Goldmedaille mit dem US-Team. 2016 beendete er seine Karriere. (AFP)
Wegen unerlaubt gemachter Fotos von der Absturzstelle erhalten die Hinterbliebenen von Opfern des Hubschrauberunglücks, bei dem im vergangenen Jahr US-Basketballstar Kobe Bryant und acht weitere Menschen ums Leben kamen, insgesamt 2,5 Millionen Dollar (2,16 Millionen Euro) Schmerzensgeld. Die am Dienstag (Ortszeit) vor einem Gericht im Landkreis Los Angeles erzielte Einigung betrifft nicht Bryants Witwe Vanessa, die ebenfalls wegen der unerlaubten Fotos geklagt hatte.
Der Basketballstar Bryant, seine 13 Jahre alte Tochter Gianna und sieben weitere Insassen waren im Januar 2020 beim Absturz ihres Hubschraubers nahe Los Angeles ums Leben gekommen. Den Ermittlungen zufolge hatte der Pilot des Helikopters offenbar die Orientierung verloren, nachdem er in dichte Wolken geraten war.
Nur die Ermittler der Verkehrssicherheitsbehörde und der Gerichtsmedizin hatten damals die Genehmigung, Fotos an der Absturzstelle zu machen. Wie sich später herausstellte, fotografierten jedoch auch Polizisten und Feuerwehrleute mit ihren Handys am Unglücksort und leiteten die Aufnahmen weiter. Die Angehörigen der Opfer verklagten daraufhin den Landkreis Los Angeles wegen des dadurch erlittenen emotionalen Traumas. Nach der jetzt erzielten Einigung erhalten zwei Familien je 1,25 Millionen Dollar Schmerzensgeld.
Bryant gilt als einer der besten Spieler in der Geschichte der nordamerikanischen Profiliga NBA. Er holte in seiner 20-jährigen Laufbahn fünf NBA-Meisterschaften mit den Los Angeles Lakers und gewann bei den Olympischen Spielen 2008 und 2012 die Goldmedaille mit dem US-Team. 2016 beendete er seine Karriere. (AFP)