«Fünf Jahre Gefängnis heisst fünf Jahre Arbeitslager»
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Rechtsexperte zum Fall Griner:«Fünf Jahre Gefängnis heisst fünf Jahre Arbeitslager»

In Russland inhaftiert
US-Regierung durfte Basketball-Star Griner besuchen

Im Februar wurde Brittney Griner (31) in Russland inhaftiert. Seither wird die amerikanische Basketballspielerin abgeschottet – bis jetzt. Nun durfte ein Mitglied der US-Regierung sie besuchen.
Publiziert: 24.03.2022 um 07:52 Uhr
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Aktualisiert: 24.03.2022 um 08:10 Uhr
Der Basketballerin Brittney Griner geht es den Umständen entsprechend gut.
Foto: keystone-sda.ch

Es sind Worte, die Aufatmen lassen: «Der Konsularbeamte, der Brittney Griner besucht hat, konnte sich vergewissern, dass es ihr so gut geht, wie man es unter diesen sehr schwierigen Umständen erwarten kann», sagte der Sprecher des US-Aussenministeriums, Ned Price. Es ist dies das erste Mal seit ihrer Inhaftierung, dass die Amerikanerin Besuch empfangen durfte.

Die US-Basketballerin befindet sich seit mehreren Wochen in russischer Untersuchungshaft. Anfang März wurde sie wegen angeblichem Drogenbesitz festgenommen. Wie die Nachrichtenagentur «Interfax» Anfang März unter Berufung auf den russischen Zoll berichtete, sollen bei einer Kontrolle im Gepäck der Amerikanerin im Februar sogenannte Vape-Kartuschen und Haschisch-Öl entdeckt worden sein. Der Arrest der Spitzensportlerin wurde vor kurzem um weitere Monate bis am 19. Mai verlängert.

Griner spielt seit 2015 beim Team von UMMC Jekaterinburg im Ural. Mit dem russischen Spitzenclub gewann Griner viermal die Euroleague. (nab)

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