Die als Nummer 22 gesetzte Bencic wird gegen Mladenovic als Favoritin ins Turnier steigen. Als erste Gesetzte könnte sie aber schon in der 3. Runde auf die japanische Titelverteidigerin Naomi Osaka treffen.
Ziemlich ausgeglichen scheinen die Duelle der weiteren Schweizerinnen. Jil Teichmann (WTA 37), welche die Aufnahme in die Setzliste knapp verpasste, trifft auf die Kroatin Petra Martic (WTA 54), Viktorija Golubic (WTA 42) bekommt es mit der Chinesin Zhang Shuai (WTA 60) zu tun. Aus der Qualifikation könnte am Freitag noch Stefanie Vögele dazu stossen.
Henri Laaksonen, der einzige Schweizer Mann im Tableau, braucht hingegen eine Sensation, wenn er wie vor drei Jahren in die 2. Runde einziehen will. Mit dem US-Open-Champion und letztjährigen Finalisten Daniil Medwedew steht ihm ein wohl übermächtiger Gegner gegenüber.
Rublev würde Djokovic ersetzen
Die Weltnummer 1 Novak Djokovic würde auf seinen Landsmann Miomir Kecmanovic treffen. Ob er auch tatsächlich spielen darf oder sein Visum noch einmal widerrufen wird, war bei der Auslosung noch offen. Ein Entscheid wird nicht mehr am Donnerstag erwartet.
Sollte Djokovic vor der Ansetzung der ersten Spiele am Montag aus dem Turnier genommen werden, würde der Russe Andrey Rublev (24, ATP 5) seinen Platz an der Spitze des Felds erben. Sollte Djokovic erst danach des Landes verwiesen werden, käme ein Lucky Loser aus der Qualifikation zum Handkuss. (SDA/red)