C.J. Stroud bricht am Seitenrand in Tränen aus
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Nach Horrorverletzung von Dell:C.J. Stroud bricht am Seitenrand in Tränen aus

Nach Horror-Verletzung seines Teamkollegen
NFL-Star bricht während Spiel in Tränen aus

In Woche 16 der NFL bricht ein Superstar mitten im Spiel in Tränen aus. Ausserdem spielen die kleinsten Quarterbacks der Geschichte gegeneinander und ein Star lässt sich freiwillig büssen.
Publiziert: 09:18 Uhr
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CJ Stroud weint während des Spiels bittere Tränen.
Foto: Getty Images
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Björn LindroosRedaktor Sport und People

Tränen für den Teamkollegen

Emotionale Szenen ereignen sich bereits am Samstag. Beim Spiel zwischen den Kansas City Chiefs und den Houston Texans verletzt sich Texans-Star Tank Dell schwer am Knie und muss vom Feld getragen werden. Sein Quarterback CJ Stroud bricht bei diesem Anblick in bittere Tränen aus und ist kaum noch zu beruhigen.

Die beiden Teamkollegen verbindet auch abseits des Platzes eine enge Freundschaft. Vergangene Saison brach sich Dell schon das Wadenbein und fehlte den Texans lange. Auch dieses Jahr ist seine Saison frühzeitig beendet. Das Spiel gegen den Titelverteidiger verliert Houston am Ende 19:27. An der Pressekonferenz sagt Stroud danach: «Er ist mein bester Freund. Es ist nicht einfach, danach direkt weiterzuspielen.»

Die Resultate des 16. NFL-Spieltags

Freitag, 20. Dezember
Los Angeles Chargers – Denver Broncos 34:27

Samstag, 21. Dezember
Kansas City Chiefs – Houston Texans 27:19
Baltimore Ravens – Pittsburgh Steelers 34:17

Sonntag, 22. Dezember
Miami Dolphins – San Francisco 49ers 29:17
Atlanta Falcons – New York Giants 34:7
Chicago Bears – Detroit Lions 17:34
Indianapolis Colts – Tennessee Titans 38:30
Cincinnati Bengals – Cleveland Browns 24:6
Carolina Panthers – Arizona Cardinals 36:30
Washington Commanders – Philadelphia Eagles 36:33
New York Jets – Los Angeles Rams 9:19
Seattle Seahawks – Minnesota Vikings 24:27
Buffalo Bills – New England Patriots 24:21
Las Vegas Raiders – Jacksonville Jaguars 19:14
Dallas Cowboys – Tampa Bay Buccaneers

Dienstag, 24. Dezember
02.15 Uhr Green Bay Packers – New Orleans Saints

Freitag, 20. Dezember
Los Angeles Chargers – Denver Broncos 34:27

Samstag, 21. Dezember
Kansas City Chiefs – Houston Texans 27:19
Baltimore Ravens – Pittsburgh Steelers 34:17

Sonntag, 22. Dezember
Miami Dolphins – San Francisco 49ers 29:17
Atlanta Falcons – New York Giants 34:7
Chicago Bears – Detroit Lions 17:34
Indianapolis Colts – Tennessee Titans 38:30
Cincinnati Bengals – Cleveland Browns 24:6
Carolina Panthers – Arizona Cardinals 36:30
Washington Commanders – Philadelphia Eagles 36:33
New York Jets – Los Angeles Rams 9:19
Seattle Seahawks – Minnesota Vikings 24:27
Buffalo Bills – New England Patriots 24:21
Las Vegas Raiders – Jacksonville Jaguars 19:14
Dallas Cowboys – Tampa Bay Buccaneers

Dienstag, 24. Dezember
02.15 Uhr Green Bay Packers – New Orleans Saints

Historisch kleines Duell

Carolina gegen Arizona ist auch das Duell der Quarterbacks Bryce Young gegen Kyler Murray. Und die beiden Spielmacher sorgen für ein Novum. Zum ersten Mal in der Geschichte der modernen NFL spielen zwei Quarterbacks mit einer Körpergrösse von unter 1,79 Meter gegeneinander. Murray und Young sind beide 1,78 Meter gross und die kleinsten ihrer Zunft. 

Das Spiel selbst wird dann zum Krimi. Erst in der Verlängerung setzen sich Youngs Panthers überraschend mit 36:30 durch und lassen so die Playoff-Träume der Cardinals platzen. Nach der achten Niederlage der Saison ist Arizona aus dem Rennen ausgeschieden. 

imago/UPI Photo
American Football und die Schweiz – mach mit!

American Football wird in der Schweiz populärer. Die Einschaltquoten für NFL-Spiele steigen hierzulande stetig an. Gleichzeitig ist American Football in der Schweiz immer noch eine Nische. In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) bitten Blick und das Schweizer American-Football-Portal Endzone.ch um deine Mithilfe. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wird die Entwicklung der Sportart hierzulande analysiert. Mach mit und hilf mit, indem du diese Umfrage ausfüllst. Es ist unerheblich, ob du die Sportart aktiv verfolgst. Damit leistest du einen wertvollen Beitrag – vielen herzlichen Dank.

imago/UPI Photo

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Keine wirkungsvolle Strafe

Vergangene Woche büsste die NFL Eagles-Quarterback Jalen Hurts mit einer Geldstrafe von 5600 US-Dollar, weil er zwei verschiedenfarbige Schuhe trug und so gegen die Uniform-Vorschriften der Liga verstiess. Wirklich gefruchtet hat diese Strafe aber nicht: Bereits diese Woche lief Hurts beim Spiel gegen Washington wieder mit denselben Schuhen auf.

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Der Grund dafür ist schnell gefunden: Schuhhersteller Air Jordan liess unter der Woche verlauten, dass man die Busse zahlen werde: «Wir zahlen die Strafe. Man kann Grösse nicht verbieten.» Mit einem Jahresgehalt von 42 Millionen Dollar hätte aber auch Hurts wohl kein Problem mit den Strafen.

Am Sonntag sind die Schuhe derweil nur kurz zu sehen: Hurts zieht sich gegen Washington im ersten Viertel eine Gehirnerschütterung zu und kehrt nicht mehr zurück. Seine Eagles verlieren danach 33:36.

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