Seit vergangener Woche wird an den Schulen im Kanton Bern nicht mehr repetitiv getestet. Die Regierung hat die Massentests eingestellt – auch mit Verweis auf die geringe Zahl an positiv getesteten Schülerinnen und Schülern. Gerade einmal 350 Corona-Fälle habe man in drei Monaten Testen an Schulen entdeckt, hiess es.
Wie Recherchen von SonntagsBlick zeigen, wurden die Zahlen allerdings beschönigt. Die veröffentlichten Werte der Schultests waren viel zu tief: Das zuständige Labor in Münsingen BE wies unzählige positive PCR-Proben als negativ aus. Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg (58, SVP) schiebt die Verantwortung für mögliche Fehler des Labors aufs BAG.
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