Unispital Zürich hat über 2'000 Corona-Patienten behandelt
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«Spitze ist gebrochen»:Unispital Zürich hat über 2'000 Corona-Patienten behandelt

Unispital Zürich zieht Corona-Bilanz
«Jeder dritte IPS-Patient kam aus anderem Kanton»

Am Dienstagmorgen informierte das Universitätsspital Zürich in einer Pressekonferenz über das Pandemie-Jahr 2021. Das Spital blickt dabei auf ein schwieriges Jahr zurück.
Publiziert: 08.02.2022 um 09:43 Uhr
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Aktualisiert: 08.02.2022 um 13:33 Uhr
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Das Universitätsspital Zürich informierte am Dienstagmorgen über das Geschäftsjahr 2021.
Foto: Keystone

Bei einer Pressekonferenz blickte die Leitung des Universitätsspitals Zürich (USZ) auf das Pandemie-Jahr 2021 zurück und zog Bilanz. «Es war ein schwieriges und intensives Jahr», sagte Spitalrats-Präsident André Zemp.

Das Jahr war auch aus finanzieller Sicht schwierig. Laut Vano Prangulaishvili, Direktor Finanzen, machte das Spital einen Verlust von 14 Millionen Franken.

1000 Patienten behandelt

Zemp dankte aber auch den guten Leistungen der Mitarbeiter. Denn das USZ trug 2021 wesentlich zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie bei. Über 1000 stationäre Patientinnen und Patienten mit einer Coronavirus-Infektion wurden behandelt – das waren neun Prozent mehr als im Vorjahr. Insgesamt wurden 249 Patientinnen und Patienten mit Corona auf der Intensivstation behandelt.

Es wurde zudem an 50 Forschungsprojekten im Zusammenhang mit Corona gearbeitet. Positiv sei auch, dass die Organ-Transplantationen weitgehend normal durchgeführt werden konnten.

Patienten aus 13 Kantonen

Die Auswirkungen von Corona sind noch immer zu spüren. Laut Spital-CEO Gregor Zünd liegen momentan noch 17 Personen im auf der Intensivstation – 13 davon kommen aus anderen Kantonen. Auf der Normalbettenstation werden 61 Personen behandelt.

Und: 76 Mitarbeiter fehlen derzeit. Dies sei aber deutlich besser als noch letzte Woche, sagt Zünd. Das USZ blickt positiv in die Zukunft und glaubt, dass die Schweiz die Pandemie bisher gut gemeistert hat. (bra)

Unispital Zürich informiert über Geschäftsjahr 2021

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