Euromillions-Zocker aufgepasst: Derzeit warten 172 Millionen Franken im Jackpot! Der Annahmeschluss ist am Freitag um 19.30 Uhr. Gezogen werden die Gewinnzahlen um etwa 21.15 Uhr in Paris.
Bis dahin müssen die Spielscheine aus zehn Lotterien und neun verschiedenen Ländern in die Euromillions-Rechenzentren eingespeist werden. Neben der Schweiz sind Grossbritanien, Frankreich, Spanien, Portugal, Irland, Belgien, Österreich und Luxemburg dabei.
So spielen Sie richtig
Bei der Ziehung werden fünf Gewinnzahlen zwischen 1 und 50 und 2 Sterne aus der Zahlenreihe 1 bis 12 gezogen. Ziel bei Euromillions ist, möglichst viele der Gewinnzahlen richtig zu tippen. Je mehr Zahlen und Sterne richtig sind, desto höher fällt der Gewinn aus. Tippt ein Zocker innerhalb eines Tipps alle Zahlen und Sterne richtig, knackt er den Jackpot.
Statistik-Fans aufgepasst! Die fünf am häufigsten gezogenen Zahlen bei den Euromillions-Ziehungen sind:
- 23 (169-mal)
- 19 (167-mal)
- 44 (167-mal)
- 50 (167-mal)
- 5 (163-mal)
Bei den Sternen wurden die folgenden Zahlen am häufigsten gezogen:
- 2 (304-mal)
- 8 (296-mal)
- 3 (295-mal)
Zweite Chance für Schweizer
Exklusiv für die Spielerinnen und Spieler in der Schweiz gibt es eine Zweite-Chance-Ziehung: Hier nimmt jeder Euromillions-Tipp mit denselben fünf Zahlen automatisch an einer zweiten Gewinnchance teil.
Bei dieser Ziehung werden unmittelbar nach der Euromillions-Ziehung nochmals fünf Gewinnzahlen zwischen 1 und 50 gezogen. Für einen Gewinn werden dabei mindestens drei richtig getippte Zahlen benötigt. Die Sterne des Euromillions-Tipps sind dabei nicht von Bedeutung.
Rekord-Gewinnerin will «weiterhin barfuss laufen»
Erst am 15. Oktober knackte eine junge Frau aus Französisch-Polynesien den grössten Euromillions-Jackpot in der Geschichte. Die Zahlen 21, 26, 31, 34, 49 und die Sterne 2 und 5 brachten ihr umgerechnet 235 Millionen Franken ein.
Gegenüber der französischen Lottogesellschaft La Française des Jeux sagte die Rekord-Gewinnerin, sie habe zum ersten Mal Lotto gespielt. Mit dem plötzlichen Geldsegen wolle sie die Welt bereisen. Zudem möchte sie Geld investieren und für wohltätige Zwecke spenden. Ansonsten wolle sie aber «bescheiden bleiben – und weiterhin barfuss laufen».
Auf einen Schlag unter den 300 reichsten Schweizern
Im Februar hatte ein in der Schweiz wohnhafter Glückspilz den zweithöchsten Gewinn in der Euromillions-Geschichte im Umfang von 230 Millionen Franken abgeräumt. Zwar musste er 35 Prozent davon gleich wieder als Steuern abliefern, aber es blieben ihm nach wie vor fast 150 Millionen Franken. Damit katapultierte er sich auf einen Schlag unter die reichsten 300 Schweizer.