Heute Nachmittag um 16.30 Uhr fand in der swissporarena das Fussballspiel zwischen dem FC Luzern und dem FC Basel statt, das die Basler mit drei Toren für sich entschieden haben. Vor und während des Spiels blieb es mehrheitlich ruhig, meldete die Luzerner Polizei.
Doch nach dem Spiel sei es am Zihlmattweg zu Scharmützeln zwischen den Anhänger des FC Basel und der Polizei gekommen, «wobei die Einsatzkräfte mit Knallpetarden und pyrotechnischen Gegenständen beworfen wurden». Die Polizei antwortete mit Gummischrot.
Platzwunden im Gesicht und an den Beinen
Die Polizei führte vor dem Spiel über 80 Personenkontrollen durch. Nach dem Schlagabtausch stiegen die Fussballfans schliesslich in die bereitstehenden Extrabusse und fuhren zum Bahnhof. Während der Fahrt wurden in den Bussen der vbl massive Sachbeschädigungen begangen. Der entstandene Sachschaden kann laut Polizei zurzeit nicht beziffert werden. Der Extrazug fuhr um 19.26 Uhr los.
Meldungen über verletzte Personen würden der Polizei keine vorliegen.
«Das stimmt nicht ganz», sagt ein FCB-Fan zu Blick. Offenbar haben mehrere Basler wüste Platzwunden von den Gummigeschossen der Polizei davongetragen. «Mindestens zwei Personen wurden im Gesicht getroffen und mehrere andere Personen an den Beinen», erzählt er. Die Personen seien nach Basel heimgereist – sie würden sich wohl aber noch in ärztliche Pflege begeben. (ct)