Glaubenberg OW
Verfahren nach Bombendrohung in Asylzentrum eingestellt

Nach einer Bombendrohung auf ein Obwaldner Asylzentrum wurde das Verfahren eingestellt. Es konnte keine Täterschaft ermittelt werden.
Publiziert: 08.08.2024 um 10:32 Uhr
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Aktualisiert: 08.08.2024 um 10:44 Uhr
Dieses Asylzentrum musste nach einer Bombendrohung evakuiert werden. (Archivbild)
Foto: Keystone
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Das Verfahren um die Bombendrohung auf das Bundesasylzentrum auf dem Glaubenberg OW wird eingestellt. Die Ermittlungen hätten zu keinem Erfolg geführt, teilte die Obwaldner Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit.

Bei den Ermittlungen habe keine Täterschaft eruiert werden können, heisst es in der Mitteilung weiter. Das Strafverfahren werde deshalb eingestellt.

Asylbewerber musste zeitweise umziehen

Ende Februar ging beim Bundesasylzentrum auf dem Glaubenberg eine Bombendrohung ein. Die Kantonspolizei Obwalden und das Staatssekretariat für Migration (SEM) ordneten daraufhin die Evakuierung der Asylunterkunft an. Die Asylbewerber mussten in anderen, temporären Asylunterkünften in der Zentralschweiz untergebracht werden.

Im Bundesasylzentrum Glaubenberg stehen 340 Plätze zur Verfügung. Vor den Sommerferien teilten die Obwaldner Regierung und der Gemeinderat von Sarnen mit, die Nutzung des ehemaligen Truppenlagers Glaubenberg bis im Juni 2028 zu verlängern.

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