Federführend für die Sicherheit des Anlasses seien die Kantonspolizei Nidwalden, die Luzerner Polizei, die Armee sowie weitere Polizekorps, wie die Staatskanzlei Nidwalden am Mittwoch mitteilte. «Wir sind überzeugt, dass unsere Vorkehrungen für einen ungestörten Verlauf der Friedenskonferenz sorgen werden», liess sich Karin Kayser-Frutschi, Justiz- und Sicherheitsdirektorin, in der Mitteilung zitieren.
Für die Bevölkerung könne es unmittelbar vor und während der Konferenz zu Einschränkungen im Verkehr, im Luftraum und auf den Wanderwegen kommen, hiess es weiter. Dies sei bei einem Anlass dieser Grössenordnung unumgänglich. Der Kanton sei jedoch bestrebt, diese so gering wie möglich zu halten.
An der Friedenskonferenz, die voraussichtlich am 15. und 16. Juni im Bürgenstock-Resort stattfindet, werden Delegationen aus bis zu 80 Ländern erwartet. Laut Bundespräsidentin Viola Amherd soll die Konferenz Ausgangspunkt sein für einen Dialog über Wege zu einem umfassenden, gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine.
Die Wahl des Austragungsortes war auf den Bürgenstock gefallen, da er «gut gelegen und einfach zu sichern» ist, wie Botschafter Gabriel Lüchinger an einer Medienkonferenz sagte. Lüchinger leitet die Taskforce für die Vorbereitung des Anlasses. (SDA)