Auf einen Blick
- Frontalzusammenstoss auf H23 in Gunzwil LU: Fünf Leichtverletzte bei Nebel und Minustemperaturen
- Unfallursache unklar, Spezialisten untersuchen Vorfall und sichern Spuren
- 19 Feuerwehrleute im Einsatz, Strasse mehrere Stunden gesperrt
Am Freitagabend ereignete sich gegen 20 Uhr auf der Hauptstrasse H23 zwischen Tann und Chommle (Gemeinde Gunzwil) ein Verkehrsunfall. Zwei Fahrzeuge kollidierten frontal, wobei fünf Personen leichte Verletzungen erlitten.
Nach der rettungsdienstlichen Erstversorgung vor Ort wurden die Verletzten in verschiedene Spitäler transportiert. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Die Unfallursache ist derzeit noch unklar. Zum Unfallzeitpunkt herrschten stark neblige Verhältnisse und Minustemperaturen, die die Fahrbedingungen erschwerten.
Unfallhergang wird untersucht
Zur genauen Klärung des Vorfalls und zur Spurensicherung wurden Spezialisten des Unfalldienstes der Luzerner Polizei hinzugezogen, die die Unfallstelle vermassen und dokumentierten. Für die polizeiliche Unfallaufnahme sowie die Rettungs- und Bergungsarbeiten wurde die Strasse zwischen Schenkon und Beromünster für mehrere Stunden in beide Richtungen gesperrt.
Die Feuerwehr Michelsamt war mit 19 Einsatzkräften vor Ort, leitete den Verkehr örtlich um und unterstützte bei der Bergung der Fahrzeuge. Die beschädigten Autos wurden durch eine private Abschleppfirma abtransportiert. Die Luzerner Polizei klärt die genauen Umstände des Unfalls weiter ab.