Noch ist es ruhig am Himmel. Aber das ändert sich besonders mit Beginn der nächsten Woche. Es wird stürmisch, nass und kalt. Vorbei mit der Wetter-Ruhe.
«Im Laufe des Montags überquert uns eine aktive Kaltfront», schreibt Meteonews in einer Mitteilung. Im Klartext: Dicke Wolken ziehen über die Schweiz. In den Bergen fällt jede Menge Schnee, während es im Flachland nur für Regen reicht.
Dazu wird es stürmisch. Meteonews dazu: «Im Flachland ist mit Windspitzen im Bereich von 60 bis 80 km/h zu rechnen, an exponierten und in leicht erhöhten Lagen sind noch etwas stärkere Böen möglich. Auf den Bergen gibt es Windgeschwindigkeiten bis über 100 km/h, vereinzelt auch Orkanböen. Unter anderem auf dem Säntis.»
Meteoschweiz veröffentlichte am Sonntagmittag eine Warnung des Bundes: Starker Schneefall. Gefahrenstufe 3 (von 5) praktisch im ganzen Alpenraum samt Tessin.
Stürmischer Wochenstart, aber sonnige Aussichten
Am Dienstag sinkt die Schneefallgrenze schliesslich. Auch in tiefen Lagen wird es weiss. Doch die meisten Flocken gibt es entlang der Berge. Vom Berner Oberland bis nach Nordbünden werden innerhalb von 24 Stunden bis zu 50 Zentimeter Neuschnee erwartet. Entsprechend wird auch die Lawinengefahr ansteigen.
Der Mittwoch bleibt dann oft grau und nass. Der Schnee im Flachland verwandelt sich wieder in Regen, während es in den Bergen kräftig weisse Flocken gibt. Insgesamt werden über die Tage mehr als ein Meter Neuschnee erwartet. Das schreibt auch MeteoSchweiz.
Nach dem stürmischen und nassen Wochenstart kehrt zum Ende hin aber wieder Ruhe ein. Es wird teilweise sonnig, die dunklen Wolken verziehen sich wieder. Und zurück bleibt der viele Neuschnee in den Bergen. Ideale Bedingen für Wintersportler. (jmh)