Ruhig war es die letzten Tage. Kaum Wolken, dafür jede Menge Sonne. Das Wetter hat offenbar einen Winterschlaf eingelegt. Dank Hoch Erich ist die Lage stabil und entspannt. Nur etwas Nebel am Morgen ist vorhanden. Aber der verzieht sich schon nach ein paar Stunden.
So sahen die Tage bislang aus. Und daran ändert sich auch nicht viel bis Donnerstagabend. Dann ist es vorbei mit der Ruhe am Himmel. Vorbei der Wetter-Winterschlaf.
Einige Wolken ziehen auf. «Es sind dies die Vorboten einer sich von Norden her nähernden Störung», wie Meteonews mitteilt. In der Nacht zum Freitag erreicht dann eine Kaltfront die Schweiz. Das bedeutet: Dunkle Wolken ziehen auf. Es ist mit einigen Tropfen zu rechnen. Flächendeckend wird es aber nicht nass.
Im Tessin wird es warm – und wie
Während das Flachland von Schauern meist verschont bleibt, gibt es in der Zentral- und Ostschweiz entlang der Berge dagegen noch einige Niederschläge. Die Schneefallgrenze liegt in einem Bereich von 500 bis 700 Metern, in den tiefsten Lagen ist es also grösstenteils Regen oder Schneeregen.
Meteonews dazu: «Generell bleiben die Mengen und Intensitäten gering, auch auf den Bergen handelt es sich mit Mengen von ein paar Zentimetern nur um etwas weisse Kosmetik. Währenddessen kann sich das Tessin über warme Temperaturen freuen. Teilweise wird es bis zu 15 Grad.
Der Samstag wird laut «Meteonews» unspektakulär. Nur wenige Wolken und mehrheitlich trocken. Am Sonntag wird es dagegen wieder wechselhaft. Viele Wolken und wieder mehr Regen, besonders entlang der Alpen.
Skigebiete können sich freuen
Auch die nächste Woche zeigt sich das Wetter betreffend dynamisch. «Die Schweiz verbleibt im Übergangsbereich zwischen einem Hoch und milder Luft im Westen sowie einer Tiefdruckzone und markant kälterer Luft östlich von uns», so Meteonews. Das bedeutet: Regen, Schnee und kalte Böen.
Besonders am Dienstag wird es auch im Flachland weisse Flocken geben. Die Skigebiete dürfen sich auf eine Portion Neuschnee freuen. Allerdings wird in den Tagen auch jeweils ein stürmischer Wind wehen. Die Lawinengefahr steigt dadurch. In den tiefen Lagen sieht es dagegen nicht nach einem nachhaltigen Wintereinbruch aus. (jmh)