Die Armee muss ein Gericht umbenennen. Wegen einer veralteten Bezeichnung gehört die «Reispfanne Zigeuner Art» der Vergangenheit an. Das lässt sich einem Informations-Bulletin der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus entnehmen.
Wie es in dem Schreiben heisst, habe die Armee selbst bei der EKR angefragt, ob der Name des Gerichts rassistisch sei. Die Kommission antwortete, die Bezeichnung «Zigeuner» sei rassistisch und empfahl, die Mahlzeit umzubenennen. Bei der «Reispfanne Zigeuner Art» handelt es sich um ein Fertigessen für Soldaten.
Keine weiteren Anpassungen nötig
Die Armee folgte der Empfehlung und taufte das Gericht um. Das sei mittlerweile passiert, erklärt Armeesprecher Daniel Reist auf Anfrage von Blick: «Das Gericht heisst neu gemäss den Zutaten: ‹Reispfanne mit Rindfleisch und Paprika›», sagt Reist.
Ausserdem wurde das militärische Kochrezeptbuch auf weitere rassistische Bezeichnungen überprüft. Es hätten sich allerdings keine weiteren Gerichte finden lassen, die einen rassistischen Bezug haben, sagt Reist. (zis)
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