So wird das Wetter heute Montag, 28. August 2023
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Regen und tiefe Temperaturen:So wird das Wetter heute Montag, 28. August 2023

Tschüss Sommer!
Ob Zermatt ist schon Winter – bis 1 Meter Schnee möglich

Zeitgleich mit den heftigen Niederschlägen gibt es in der Schweiz einen starken Temperatursturz. Jetzt kommt auch der Schnee!
Publiziert: 28.08.2023 um 10:22 Uhr
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Aktualisiert: 28.08.2023 um 13:47 Uhr
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Sunegga in Zermatt: Am Sonntagnachmittag noch grün...
Foto: Screenshot Webcam

Die Niederschläge haben die Schweiz fest im Griff. Gleichzeitig mit den heftigen Regenfällen, die im Flachland Bäche und Flüsse über die Ufer treten lassen, gibt es auch einen Temperatursturz.

Das bedeutet: Der Schnee ist da! Am Montag liegt die Schneefallgrenze laut dem Wetterdienst Meteo News zwischen 2000 und 2400 Metern über Meer. An ersten Orten hat sich die weisse Pracht bereits bemerkbar gemacht. 

Zum Beispiel auf der Sunnegga bei Zermatt VS. Webcam-Bilder zeigen: Wo gestern noch grüne Wiesen waren und gewandert werden konnte, liegt heute Schnee. Innert weniger Stunden verwandelte sich die Landschaft oberhalb des Walliser Touristen-Hotspots in ein kleines Winter-Wunderland. 

Im Laufe des Tages dürfte es oberhalb der 2000-Meter-Grenze weiterhin schneien. «Oberhalb von etwa 3000 Metern gibt es zum Teil mehr als einen Meter Neuschnee, aber auch ab rund 2500 Metern kann gebietsweise mit 50 Zentimeter oder sogar noch etwas mehr gerechnet werden», schreibt Meteo News. 

Weiterhin hohe Warnstufe

Der Bund hatte bereits am Samstag für den zentralen und östlichen Alpennordhang die Regen-Gefahrenstufe 4 ausgerufen, die zweithöchste auf einer Skala von 1 bis 5. Es drohten starke Anstiege der Wasserpegel von Flüssen und Seen, Überschwemmungen von Tiefgaragen oder Kellern und Hangrutsche.

Entwässerungssysteme und Kanalisationen könnten versagen und der Strassen- und Schienenverkehr könnte teilweise beeinträchtigt werden. Die stärkste Phase des Dauerregens werde von Sonntag bis Montagmittag erwartet. Es könnten 80 bis 120 Milliliter Regen in 24 Stunden fallen.

Der Bund empfahl deshalb, Ufergebiete von Fliessgewässern und See sowie steile Hänge zu meiden. Wegen möglicher Murgänge seien auch Gebiete rund um Bachläufe in den Bergen zurzeit sehr gefährlich. (zis/SDA)

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