Zwei Abstürze in einem Monat
Der Luftwaffen-Chef bricht in Tränen aus

Er hat in kurzer Zeit drei Piloten verloren. Aldo Schellenberg kämpft in einem Interview mit den Emotionen.
Publiziert: 28.09.2016 um 22:42 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 15:25 Uhr
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Die Todesfälle seiner Mitarbeiter gehen Luftwaffenchef Aldo Schellenberg verständlicherweise unglaublich nahe. Bereits beim Absturz eines F/A-18-Jets vor knapp einem Monat zeigte er sich sichtlich aufgewühlt. Damals starb ein junger Militär-Pilot. 

Doch nach dem heutigen Unfall eines Super Pumas am Gotthard mit zwei weiteren toten Piloten kann er seine Emotionen nicht mehr verstecken.

Als eine «TeleBärn»-Moderatorin ihn fragt, wie es ihm gehe, ist er den Tränen nahe. «Ich bin unendlich traurig», sagt der Berufs-Militär – und muss das Interview nach wenigen Sekunden abbrechen. Erst Minuten später rafft er sich auf und kann wieder Auskunft geben.

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