Schampus-Streit vor Gericht
Gast will 13'000-Euro-Champagner nicht zahlen

Ein Mann spendierte eine «besondere Flasche» bei einer Abendgesellschaft in einem Restaurant in Düsseldorf (D). Doch als er die Rechnung sieht, trifft ihn der Schlag: Er soll eine Flasche Champagner für 13'000 Euro bezahlen – dabei hatte er sich beim Preis verhört.
Publiziert: 01.05.2023 um 17:15 Uhr
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In Düsseldorf (D) eskalierte der Streit um eine Flasche «Roederer Cristal».
Foto: Keystone

Im hochpreisigen Düsseldorfer (D) Restaurant «Mon Ami Maxi» sprudelte der Champagner, doch dann kochten Emotionen hoch. Ein Gast wollte der Tischgesellschaft eine ganz «besondere Flasche» ausgeben.

Der Sommelier hatte ihm eine 6-Liter-Flasche «Roederer Cristal» für 13'000 Euro empfohlen – umgerechnet etwa 12'792 Franken. Das Angebot soll der spendable Gast freudig angenommen haben. Er griff zum Messer und sabrierte kurzum die Flasche persönlich, schreibt die «Bild».

Doch beim Anblick der Rechnung ernüchtert der Düsseldorfer plötzlich. 13'000 Euro soll er für die Flasche Champagner hinblättern. Der Kellner soll ihm einen Preis von 1300 Euro genannt haben, behauptet er vehement. Nun streiten sich der Betreiber des Restaurants und der Gast darum, wer sich verrechnet hat.

Da sich sie beiden Parteien nicht einig darüber wurden, wer im Recht ist, entscheidet das Landgericht Düsseldorf am 15. Mai darüber. (jwg)

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