Lenkerin nicht ortskundig – sie hat sich in Lostorf SO verfahren
Zwei Fahrzeuge auf Feldweg steckengeblieben

Eine nicht ortskundige Frau hat sich in der Nacht auf Sonntag in Lostorf verfahren und blieb auf einem Feldweg stecken. Einem Kollegen, der ihr bei der Bergung helfen wollte, erging es kurz darauf ebenso.
Publiziert: 01.04.2024 um 13:25 Uhr
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Aktualisiert: 01.04.2024 um 13:59 Uhr
Eine nicht ortskundige Frau hat sich in der Nacht auf Sonntag in Lostorf verfahren und blieb auf einem Feldweg stecken.
Foto: Polizei Kanton Solothurn

Der Kantonspolizei Solothurn wurde am Ostersonntag um 10.10 Uhr durch eine Spaziergängerin gemeldet, dass auf einem Feldweg in Lostorf zwei verlassene Personenwagen stehen würden, wovon einer mit einem Spannset gesichert war.

Während den Sachverhaltsabklärungen durch eine Polizeipatrouille kamen die Verantwortlichen für die Fahrzeuge vor Ort, um ihre Autos abzuholen. Sie gaben an, dass sie einen versuchten Bergungsversuch in der Nacht wegen Dunkelheit abgebrochen hätten.

Kollege eilte ihr zu Hilfe und blieb auch stecken

Demnach fuhr laut einer Mitteilung der Polizei zuerst eine ortsunkundige 27-jährige Frau von der Schlossstrasse herkommend in den Feldweg. Als sie merkte, dass es nicht weitergeht, beabsichtigte sie, rückwärts zurückzufahren und rutschte dabei leicht über den Abhang, wo ihr Auto schliesslich steckenblieb.

Im Anschluss eilte ihr ein 34-jähriger Kollege zu Hilfe, dessen Fahrzeug nach einem gescheiterten Bergungsversuch ebenfalls stecken blieb. Ohne sich um die Schadensregulierung respektive die Bergung zu kümmern, verliessen beide vorerst die Unfallstelle in der Nacht.

In der Folge mussten beide Autos von einem Abschleppunternehmen abgeschleppt werden. (ced)

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