In Norditalien ist es am Sonntag zu einem schweren Unfall gekommen. Ein Ferrari mit Schweizer Kennzeichen verunfallte. Zwei Menschen starben.
Das Auto verunglückte im Piemont auf der Strecke zwischen Ivrea und Santhià und fing Feuer. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei prallte der Sportwagen kurz nach einem Tunnel in eine Leitplanke, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Die Wucht des Aufpralls muss enorm gewesen sein. Auf Bildern ist zu sehen, wie der Ferrari zweigeteilt wurde. Entlang der Strasse sind Blech- und Reifenteile zu sehen, die sich vom Auto gelöst haben.
Auto gegen Leitplanke geschleudert
Laut Angaben von «La Stampa» war das Auto von Ivrea in Richtung Santhià unterwegs. Auf nasser Fahrbahn sei das Auto ins Rutschen geraten und links gegen die Leitplanke geprallt. Anschliessend sei es in Flammen aufgegangen. Teile des Autowracks wurden – den Bildern nach zu urteilen – auf die gegenüberliegende Strassenseite zurückgeschleudert. Laut der italienischen Zeitung sassen in dem Ferrari ein Mann und eine Frau. Für sie kam jede Hilfe zu spät.
Die Feuerwehr und weitere Rettungskräfte eilten zum Unfallort. Italienischen Medienberichten zufolge schafften es die Insassen des Sportwagens nicht mehr rechtzeitig ins Freie. Sie starben in den Flammen. Die Identifizierung der verkohlten Leichen ist derzeit im Gang. Aufgrund der Schwere des Unfalls könnte dies jedoch kompliziert werden. (SDA/ene)