Dreister geht es kaum, als das eigene Grosi zu bestehlen. Dafür wurde ein Mann aus dem Kanton Aargau nun verurteilt. Der 21-Jährige war mit der EC-Karte seiner Grossmutter auf Shoppingtour gegangen. Wie genau er an die Karte kam, ist nicht vollends geklärt. Auch nicht, wie er an die Geheimzahl kam. Fakt ist: Die ältere Dame wusste davon nichts.
Mit der Bankkarte hob er einmal 2000 Franken ab, um damit seine Schulden zu begleichen, wie die «Aargauer Zeitung» berichtet. Danach wurde geshoppt. Unter anderem kaufte der Mann einen neuen Fernseher und eine Spielekonsole samt Spielen. Er dachte aber auch an seine Freundin. Ihr kaufte er ein neues iPhone 12. Insgesamt gab er 1749 Franken aus.
Zu Busse von 1000 Franken verurteilt
Bei einer Hausdurchsuchung fand die Polizei daneben noch eine Luftdruckpistole und Drogen, die der Mann regelmässig konsumieren würde, wie er eingestand.
Der Aargauer wurde schliesslich per Strafbefehl zu einer Busse von 1000 Franken plus Gebühren von 960 Franken verurteilt. Unter anderem wegen mehrfachen betrügerischen Missbrauchs einer Datenverarbeitungsanlage. (jmh)