Für die Behandlung eines einzigen Intensiv-Patienten werden gleich mehrere Pflegefachpersonen benötigt. Doch die Behandlung ist nicht nur personaltechnisch aufwendig, es wird auch eine Vielzahl an Geräten benötigt.
Bilder aus den Intensivstationen zeigen, wie komplex ein solches Corona-Bett aussieht. Doch für was sind all diese Geräte? Blick hat beim Inselspital, Universitätsklinik Bern nachgefragt und erklärt die wichtigsten Geräte mit Hilfe einer interaktiven Grafik.
Warnung vor Überlastung
Derzeit sind in der Schweiz rund 84 Prozent der zertifizierten Intensivbetten belegt. Zertifiziert sind Betten, wenn sie über eine entsprechende Ausrüstung und genügend Personal verfügen.
Davon sind rund 42 Prozent mit Corona-Patienten belegt. Die Situation ist angespannt – Spitäler warnen schon vor Überlastung. (noo/bra)