400 Personen sind von der Aussenwelt abgeschnitten
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Calancatal nach dem Erdrutsch:400 Personen sind von der Aussenwelt abgeschnitten

Nach massivem Felssturz
Das Calancatal ist nicht mehr von der Umwelt abgeschnitten

Aufatmen im Bünder Calancatal: Nachdem drei Gemeinden von der Umwelt abgeschnitten waren, sind die Räumungsarbeiten abgeschlossen worden. Nun kann wieder Normalität einkehren.
Publiziert: 09.12.2022 um 17:03 Uhr
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Aktualisiert: 09.12.2022 um 17:20 Uhr
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Bahn frei im Bündnerland: Die Räumungsarbeiten im Calancatal sind abgeschlossen.
Foto: Tiefbauamt Graubünden

Seit Sonntagmorgen waren rund 400 Personen in drei Südbündner Gemeinden von der Aussenwelt abgeschnitten. Nach einem massiven Felssturz zwischen Castaneda und Molina war die Calancastrasse gesperrt. Nun folgt das grosse Aufatmen: Die Räumungsarbeiten sind abgeschlossen – und zwar früher als geplant.

Wie das Tiefbauamt Graubünden mitteilt, ist die Strasse wieder einspurig freigegeben worden. Auch die Installation der bergseitig angebrachten Schutzpalisaden ist bereits erfolgt.

Weitere Strassensperren nicht ausgeschlossen

Man behalte sich vor, die Strasse kurzfristig zu sperren, sollten am Wochenende starke Niederschläge oder erneute Steinschläge die Verkehrssicherheit gefährden, so das Amt. Der Einbau des Belags erfolgt aufgrund der Wetterprognosen voraussichtlich am Dienstag.

In den Gemeinden Buseno, Arvigo und Rossa herrschte seit Sontagmorgen Unruhe. «Wir haben kein Festnetz, kein Fernsehen, keine Post», sagte Rosanna Giulietti (78), die Ehefrau des Gemeindepräsidenten von Buseno, zu Blick. Nun kann wieder Normalität in die Region einkehren. (bab)

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