Felssturz in Graubünden
Hunderte Menschen im Calancatal weiter von der Umwelt abgeschnitten

Am Sonntagmorgen ist es zwischen der Abzweigung Castaneda und Buseno in Graubünden zu einem Felssturz gekommen. Verletzte gibt es keine.
Publiziert: 04.12.2022 um 11:31 Uhr
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Aktualisiert: 06.12.2022 um 09:26 Uhr
Neue Informationen werden am Dienstagvormittag erwartet, teilt das Bünder Tiefbauamt mit.
Foto: Kantonspolizei Graubünden

Einen Tag nach dem Felssturz im Calancatal im Kanton Graubünden sind am Montagmorgen nach wie vor Hunterte Menschen von der Umwelt abgeschnitten gewesen. Die Calancastrasse war nach wie vor gesperrt.

Neue Informationen werden am Dienstagvormittag erwartet, wie es am Montagmorgen auf der Website des Bündner Tiefbauamts hiess. Verletzt wurde bei dem Felssturz zwischen der Abzweigung Castaneda und Buseno offenbar niemand, wie aus Angaben der Kantonspolizei Graubünden vom Sonntag hervorgeht.

Eine Frau hatte am Sonntag kurz vor 06.30 Uhr gemeldet, sie habe einen lauten Knall gehört und anschliessend Rauch aufsteigen sehen. Die Feuerwehr des unteren Mesolcina- und Calancatals und die Polizei stellten vor Ort fest, dass die Geröllmassen die Fahrbahn auf einer Länge von rund 150 Metern vollständig bedeckt und beschädigt hatten.

Zur Ursache des Felssturzes gab es bislang keine Angaben. Laut Kantonspolizei handelt es sich um einen Hang mit markanter Neigung. Die Orte, die hinter Castaneda liegen, zum Beispiel Buseno, Rossa und Arvigo, seien von der Aussenwelt abgeschnitten. (SDA)

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