Noch immer kämpft die Schweiz mit dem Coronavirus – die Fallzahlen halten sich seit Wochen meist im dreistelligen Bereich. Dass die Temperaturen in den kommenden Monaten wieder sinken und Erkältungen mit sich bringen, macht die Situation nicht einfacher. Denn eine Erkältung von einer Coronavirus-Infektionen anhand der Symptome zu unterscheiden, ist schwierig.
Im Kanton St. Gallen bereiten sich die Ärzte auf einen anstrengenden Winter vor. «Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass wegen der Corona-Tests in den Arztpraxen einiges mehr los ist als normalerweise im Winter», sagt Kantonsärztin Danuta Zemp gegenüber «FM1 Today». Dennoch empfiehlt sie, den Arzt auch bei leichten Symptomen telefonisch zu kontaktieren. Um die Gesundheitsversorgung trotz Ansturm sicherzustellen, arbeitet die St. Galler Ärztegesellschaft gerade an einem Konzept.
«Überschneidende Symptome»
Nicht nur im Kanton St. Gallen glaubt man an einen Ansturm auf die Praxen in den kälteren Jahreszeiten: «Es könnte aufgrund der Doppelbelastung Erkältung-/Grippezeit und COVID sowie der Verunsicherung in der Bevölkerung ein besonders arbeitsintensiver Winter auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Gesundheitsbereich zukommen», heisst es beim Kanton Thurgau auf Anfrage von BLICK.
«Auch in Basel-Stadt rechnen wir im kommenden Herbst und Winter aufgrund der sich zum Teil überschneidenden Symptome mit mehr Personen, die sich testen lassen werden», sagt Kantonsarzt Thomas Steffen zu BLICK.
Symptome online prüfen
Das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt empfiehlt daher, vorab einen Online-Symptomcheck des Bundesamts für Gesundheit (BAG) zu machen.
Dieser lasse sich innert weniger Minuten durchführen. Aber: «Zu berücksichtigen ist, dass man alleine über die Symptome die Erkrankungen nicht sicher unterscheiden kann», sagt Steffen.
Bestes Mittel: Konsequente Hygiene
Steffen fügt hinzu: «Nicht in Vergessenheit geraten darf, dass das beste Mittel gegen das Coronavirus, die Grippe oder eine Erkältung die konsequente Hygiene ist. Viel Händewaschen, kein Händeschütteln, Maskentragen und Niesen und Husten in die Armbeuge helfen effizient gegen diese Viren.»
Zudem sei allem bei den Risikogruppen die Grippeimpfung in diesem Jahr besonders wichtig. (bra)
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