So wird das Wetter am Pfingstwochenende
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Kommt jetzt der Sommer?So wird das Wetter am Pfingstwochenende

Endlich Sonne nach dem Sauwetter
Aber wie lange kann sich das sommerliche Pfingsthoch halten?

Über Pfingsten gibt die Sonne richtig Gas – und auch danach bleibt es warm. Das liegt an Hoch «Vera», wie Wetterexperte Roger Perret von Meteo News weiss. Die Winterjacke kann in den nächsten Tagen mit Sicherheit im Schrank bleiben.
Publiziert: 25.05.2023 um 12:20 Uhr
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Aktualisiert: 25.05.2023 um 14:16 Uhr
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Satte Sonne – auch nach Pfingsten.
Foto: Zamir Loshi
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Marian NadlerRedaktor News

Zeigte sich der Mai in der ersten Hälfte noch von seiner ungemütlichen Seite, wird es zum Ende des Monats angenehm sommerlich. Am Dienstag erklärte Roger Perret von Meteo News schon: «Pfingsten wird schön.» Gemäss den Prognosen sind bis zu 24 Grad drin – sowohl im Norden als auch im Süden. Perret hat weitere gute Nachrichten für Sonnenfreunde.

«Es bleibt auch nach Pfingsten im Flachland sonnig», weiss der Wetter-Experte. Und wie lange? «Die ganze nächste Woche nach Pfingsten bleibt es schön», prognostiziert der Meteorologe. Wer also über die Pfingsttage arbeiten muss, braucht nicht traurig zu sein. Auch danach gibt es noch genügend Sonne.

Passend zum meteorologischen Sommeranfang am 1. Juni zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite. Auch danach zeichnet sich aktuell keine grosse Wetterveränderung ab.

Einzig in den Bergen kann es laut Perret vereinzelt Schauer oder Gewitter geben. Im Grossen und Ganzen bleibe das Wetter aber gut.

Hoch «Vera» sorgt für stabile Wetterlage

Dass es so schön bleibt, liegt am Hoch «Vera», das freundliches Wetter in die Schweiz bringt. «Vera» ist relativ stabil, wodurch sich das Wetter nach Pfingsten nicht gross ändert. Die Winterjacke kann langsam im Estrich verstaut werden.

Pfingstwetter lädt zum Grillieren ein

Die Temperaturen in der kommenden Woche beschreibt Perret als «super angenehm». Sie bleiben unter 25 Grad, «die perfekte Wohlfühltemperatur», wie Perret zu Blick sagt. Eine Hitzewelle muss also niemand befürchten. Die Bise, kalter Wind aus Ost bis Nordost, sorgt dafür, dass niemand unter zu hohen Temperaturen leiden muss. Gleichzeitig ist das Hoch so dominant, dass es sich nicht zu stark abkühlt, verrät Perret.

Perret merkt an, dass sich im Juni noch ein Wetterphänomen namens «Schafskälte» ereignen könne. Zwischen dem 4. und 20. Juni gibt es in Mitteleuropa oft einen Kälteeinbruch, meist um den 11. Juni herum. Allerdings tritt die Schafskälte nicht in jedem Jahr auf. Momentan sieht es laut Perret nicht danach aus, dass es wieder kalt wird.

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