Reisende brauchen viel Geduld

Zehn Kilometer Stau vor Gotthard-Nordportal

Zehn Kilometer Stau vor dem Gotthard-Nordportal

Vor dem Gotthard-Nordportal hat sich am Samstagmittag auf der Autobahn A2 ein Stau von zehn Kilometern Länge gebildet. Der Zeitverlust betrug für Reisende eine Stunde und 40 Minuten.

Der Touring-Club der Schweiz (TCS) gab als Grund für den Stau zwischen Erstfeld und Göschenen im Kanton Uri Verkehrsüberlastung an, wie er auf dem Kurznachrichtendienst X, vormals Twitter, schrieb.

Bereits am Freitag war es wegen eines Unfalls im Tunnel zu einem Stau von 14 Kilometern gekommen.

Neue Details zum Unfall

Auf Blick-Anfrage nennt die Kantonspolizei Uri weitere Details zum Unfall in der Nacht vor dem Gotthardtunnel zwischen Erstfeld und Amsteg. Kurz vor 3 Uhr war ein Auto mit deutschen Kontrollschildern auf der A2 unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen kollidierte der Wagen auf Höhe Amsteg-Grund mit der Leitplanke. Daraufhin überschlug sich das Auto und kam auf der Fahrbahn auf dem Dach liegend zum Stillstand. 

Der Lenker (62) des Wagens wurde leicht verletzt, seine beiden Mitfahrerinnen (73, 49) verletzten sich schwer. Sie wurden ins Kantonsspital Uri sowie in ein ausserkantonales Spital gebracht und befinden sich noch immer in Spitalpflege. Der Schaden am Auto lag bei rund 40'000 Franken, der Schaden an Leitplanke und Co. bei rund 10'000 Franken. 

Polizei, Rega und Rettungsdienst standen im Einsatz. Die Autobahn A2 musste wegen Rettungs- und Bergungsarbeiten während einer Stunde komplett gesperrt werden. Gegen 6.45 Uhr wurde der Einsatz beendet. Die Strasse dürfte nun wieder komplett frei befahrbar sein. Allerdings meldete der TCS um 7.30 Uhr schon wieder einen Stau von drei Kilometern zwischen Luzern und dem Gotthard. Grund ist eine Überlastung. Reisende müssen mit einem Zeitverlust von 30 Minuten rechnen.

Unfall: A2 Luzern – Gotthard vor Tunnel gesperrt

Die Gotthard-Autobahn A2 ist zwischen Erstfeld und Amsteg in beiden Richtungen wegen eines Unfalls gesperrt.

Die Rega, Rettungsdienste und Polizei sind vor Ort im Einsatz.

Infolge Stau zwischen Quinto und dem Gotthard-Tunnel kommt es zu einem Zeitverlust von rund 30 Minuten. Die Dauer der Verkehrsbehinderung ist unbekannt.

Bis zehn Kilometer Rückreisestau

Der Ferienrückreiseverkehr aus dem Süden überschreitet die Kapazitäten des Gotthardstrassentunnels. Am Samstag kurz nach 10.30 Uhr überschritt der Stau vor dem Südportal in Airolo TI die Marke von zehn Kilometern Länge.

Die Autofahrerinnen und Autofahrer, die vom Tessin in die Deutschschweiz fahren wollten, mussten nach Angaben des TCS bis am frühen Nachmittag mit einem Zeitverlust von maximal einer Stunde und 40 Minuten rechnen. Danach ging der Stau langsam zurück.

Auch vor dem Nordportal stauten sich die Autos. Kurz nach Mittag mass die Schlange zwischen Erstfeld UR und Göschenen acht Kilometer, was einer Wartezeit von einer Stunde und 20 Minuten entsprach. Im Verlaufe des Nachmittags verringerte sich die Staulänge auch dort langsam.

Weil nach der Entgleisung vom Donnerstag keine Züge durch den Basistunnel fahren können, müssen auch Personen, die mit dem Zug auf der Gotthardachse unterwegs sind, mit längeren Reisezeiten rechnen.

11 Kilometer Stau am Gotthard

Die Rückreiseende in Richtung Norden stehen in einem langen Stau vor dem Gotthard-Tunnel. Am Freitagnachmittag stauen sich die Fahrzeuge zwischen Faido und Airolo im Tessin auf einer Länge von elf Kilometern Länge .

Autofahrer brauchen damit für den Abschnitt der A2 etwa 1 Stunde und 50 Minuten länger als bei normaler Verkehrslage, wie der Touring-Club Schweiz (TCS) mitteilte.

Wartezeiten gibt es auch in der Gegenrichtung. Im Kanton Uri, zwischen Amsteg und dem Gotthard-Nordportal in Göschenen, meldete der TCS drei Kilometer Stau. Der Zeitverlust beträgt damit 30 Minuten.

Nach Sperrung Stau in beide Richtungen

Aufgrund eines Pannenfahrzeugs wurde der Gotthard-Strassentunnel am Donnerstag gegen 13 Uhr kurzzeitig in beide Richtungen gesperrt. Anschliessend staute es sich auf beiden Seiten, wie der Touring Club Schweiz (TCS) auf Twitter – neu X – mitteilte.

In Richtung Norden wuchs die Blechlawine auf acht Kilometer an. In Richtung Süden staute es sich auf vier Kilometern Länge.

Sieben Kilometer Stau vor dem Gotthard in Richtung Norden

Am Mittwoch hat sich vor dem Gotthard in Richtung Norden eine Blechlawine gebildet. Wie der Verkehrsdienst TCS auf Twitter schreibt, beträgt der Stau zwischen Faido und Airolo sieben Kilometer. Reisende müssen mit einem Zeitverlust von einer Stunde und 10 Minuten rechnen.

Auch von Norden in Richtung Süden staut es. Dem TCS zufolge stehen zwischen Wassen und Göschenen Autos in einer drei Kilometer langen Blechschlange. Den Zeitverlust gibt der TCS mit 30 Minuten an.

Acht Kilometer Stau vor dem Gotthard

Einmal mehr hat sich am Montag vor dem Gorrhard-Nordportal eine Blechlawine gebildet. Wie der Verkehrsdienst TCS auf Twitter schreibt, beträgt der Stau zwischen Erstfeld und Göschenen acht Kilometer. Reisende müssen mit einem Zeitverlust von einer Stunde und 20 Minuten rechnen.

Auch von Süden in Richtung Norden staut es. Dem TCS zufolge staut es zwischen Faido und Airolo sieben Kilometer. Die Wartezeit beträgt eine Stunde und 20 Minuten.

Neun Kilometer Stau vor dem Gotthard-Nordportal

Erneut haben sich die Autos am Sonntagmittag vor dem Gotthard-Nordportal auf einer Länge von zunächst neun Kilometern gestaut. Der Tunnel war zuvor wegen eines Pannenfahrzeugs in beiden Richtungen gesperrt.

Gestaut hatten sich die Fahrzeuge auf der Autobahn A2 vor dem Tunnel bereits ab 09.00 Uhr morgens, zu diesem Zeitpunkt allerdings vorerst nur auf einer Länge von einem Kilometer, wie der Touring-Club der Schweiz (TCS) mitteilte. Am Mittag wuchs die stehende Autokolonne nicht zuletzt wegen der Tunnelsperrung zwischen Erstfeld und Göschenen im Kanton Uri auf neun Kilometer an. Die Wartezeit betrug mehr als anderthalb Stunden.

Bereits am Samstag war es zu grösseren Staus am Gotthard gekommen. Richtung Süden betrug die Staulänge maximal 13 Kilometer und Richtung Norden acht Kilometer. (SDA)

Stau Richtung Süden nimmt ab

Gegen Nachmittag löst sich der Stau vor dem Gotthard ab. Am Nachmittag müssen Reisende nur noch mit einer Wartezeit von 30 Minuten rechnen. Auf 3 Kilometern staut es sich zwischen Luzern und Gotthard. Auch Rückreisende müssen Geduld mitbringen. Hier stehen Autofahrer 1 Stunde und 30 Minuten im 9 Kilometer langen Stau.