Einmal mehr lockt Euromillions mit einem Mega-Jackpot. Sage und schreibe 230 Millionen Franken gibt es zu gewinnen. Damit besteht zum dritten Mal in der Geschichte von Euromillions die Chance auf den Maximalgewinn.
Bis spätestens wann kann ich mitspielen?
Der Annahmeschluss für die Lottozettel der Ziehung des Euromillions-Jackpots ist am Freitag um 19.30 Uhr. Gezogen werden die Gewinnzahlen um 21 Uhr, wenn alles nach Plan läuft. Es müssen Spielscheine aus zehn Lotterien und neun verschiedenen Ländern in zwei europäische Rechenzentren eingespeist werden. Erst wenn alle Eingaben korrekt abgeliefert wurden, kann die Ziehung stattfinden. Gibt niemand richtig, wird der Jackpot am Freitag, 22. Dezember, ausgeschüttet.
Welche Zahlen werden am meisten gezogen?
Die fünf am häufigsten gezogenen Zahlen bei Euromillions-Ziehungen am Freitag (bei 160 Ziehungen) sind laut Landeslotterie Swisslos: 44 und 25 (je 73-mal), 15 (66-mal), 20 und 42 (je 65-mal). Bei den Sternen versprechen die 2 (119-mal) und die 8 (114-mal) die besten Gewinnchancen.
Ich knacke den Jackpot – wie erfahre ich vom Gewinn?
Es kommt darauf an, wie gespielt wurde. 80 Prozent der Spielenden geben ihren Lottoschein klassisch an einer Verkaufsstelle ab. Sie müssen die Zahlen selbst kontrollieren oder die Kaufquittung an der Verkaufsstelle vorweisen. Swisslos kennt zwar die Verkaufsstelle, an der die richtigen Zahlen eingegangen sind, aber den Namen der Gewinnerin oder des Gewinners nicht. Die 20 Prozent, die online spielen, werden per E-Mail persönlich informiert.
Wie komme ich zu meinem Geld?
Bei einem Gewinn über 1000 Franken wird das Geld nicht in bar an der Verkaufsstelle ausbezahlt, stattdessen erhält man eine Gewinneinforderungs-Quittung. Diese muss nun entweder an die Adresse des Basler Hauptsitzes von Swisslos geschickt oder dort persönlich abgegeben werden. Das Geld wird später an den Gewinner überwiesen.
Wie viel kassiert der Staat von mir, wenn ich den Jackpot knacke?
Lottogewinnern werden in der Schweiz 35 Prozent Verrechnungssteuer abgezogen. Das heisst, vom Gewinn werden zuerst nur 65 Prozent ausbezahlt. Den Rest erhalten Lottogewinner zurück, wenn sie den Gewinn ordentlich als Einkommen auf der Steuererklärung angeben. Die Höhe der Steuern, die dann für den Gesamtgewinn fällig werden, variieren je nach Kanton.