«Ich bin froh, dass ich noch arbeiten kann. Sonst würde ich gar keine Menschen mehr sehen – ich wohne alleine und meine Freundinnen sehe ich im Moment nicht. Seit dem Ausbruch des Coronavirus schauen wir, dass wir uns bei der Arbeit nicht zu nahe kommen. Wir tragen Schutzbrillen und Handschuhe.
Die Abfallsäcke halten wir jetzt mit mehr Abstand zu unserem Körper, wenn wir sie in den Wagen werfen. Und auf der Tour dürfen wir nicht mehr zum Fahrer in die Kabine sitzen, sondern stehen die ganze Zeit hinten auf dem Trittbrett. So dauert alles etwas länger, weil wir langsamer fahren müssen. Dafür sind wir in der Innenstadt schneller, weil weniger Leute unterwegs sind.
Angst, mich bei der Arbeit anzustecken, habe ich keine. Wir sind ja vorsichtig. Trotz allem haben wir es lustig beim Arbeiten, wir meistern das ganz gut, finde ich. Ich mache meinen Job gerne und habe mir nie grosse Gedanken darüber gemacht, dass er wichtig ist für die Gesellschaft. Aber ich finde es schön, dass das jetzt so anerkannt wird.
Wir bekommen gerade viel Dankbarkeit zu spüren. Kürzlich kam ein Mann extra aus dem Haus und hat für uns geklatscht. Manche Leute befestigen auch kleine Gruss-Zettel auf den Abfallsäcken, um uns Merci zu sagen. Solche Dinge passieren sonst selten. Das sind Aufsteller, die uns motivieren. Ich finde das mega schön.»
Hat der Coiffeur geschlossen, kriegen wir etwas unordentliche Frisuren; bleibt das Restaurant zu, fällt das feine Essen mit Freunden ins Wasser. Für die Unternehmer ist diese Situation schlimm, zumindest kurzfristig aber überleben wir diese Einschränkungen. In anderen Branchen ist Dichtmachen dagegen keine Option: Würden die Ärztinnen, Bauern oder Güselfrauen ihre Arbeit einstellen, hätten wir alle ein ernsthaftes Problem. Hier erzählen einige von ihnen, wie sie die Corona-Krise erleben. Camilla Alabor
Hat der Coiffeur geschlossen, kriegen wir etwas unordentliche Frisuren; bleibt das Restaurant zu, fällt das feine Essen mit Freunden ins Wasser. Für die Unternehmer ist diese Situation schlimm, zumindest kurzfristig aber überleben wir diese Einschränkungen. In anderen Branchen ist Dichtmachen dagegen keine Option: Würden die Ärztinnen, Bauern oder Güselfrauen ihre Arbeit einstellen, hätten wir alle ein ernsthaftes Problem. Hier erzählen einige von ihnen, wie sie die Corona-Krise erleben. Camilla Alabor
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch