Nur wenige Teilnehmer an illegaler Massnahmen-Demo
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Kaum Demo-Teilnehmer:Berner Polizei führt Personenkontrollen durch

Berner Polizei zeigt Präsenz
Eine Handvoll Corona-Skeptiker trotzt dem Demo-Verbot

Für den Samstag hat die Stadt Bern die Demo von Corona-Skeptikern bewilligt. Allerdings wollen einige Massnahmen-Gegner auch am Donnerstag, so wie bereits die Wochen zuvor, auf die Strasse gehen – auch ohne Bewilligung.
Publiziert: 21.10.2021 um 17:48 Uhr
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Aktualisiert: 21.10.2021 um 20:36 Uhr
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Die Polizei stoppt kleinere Grüppchen von Demonstranten umgehend.
Foto: Blick

Die Stadt Bern und die Corona-Skeptiker haben sich zusammengesetzt. Das Ergebnis: Die Massnahmen-Gegner haben eine Bewilligung für eine Demonstration diesen Samstag erhalten. Die Organisatoren haben sich verpflichtet, ein mit ihnen abgesprochenes Sicherheitskonzept und die Marschroute des Umzugs einzuhalten. Hinter der Kundgebung stehen das «Aktionsbündnis Urkantone» und die Vereinigung «Freie Linke Schweiz». Die Kundgebung richtet sich gegen das Covid-Zertifikat.

Die Bewilligung erfolgte, damit die Meinungsäusserungsfreiheit in einem geordneten Rahmen erfolgen kann, wie die Stadtberner Sicherheitsdirektion in einer Mitteilung diese Woche erklärte.

Aufruf für unbewilligte Demo

Woche für Woche gehen einige Corona-Skeptiker allerdings auch am Donnerstag auf die Strasse – und zwar ohne Bewilligung. Nach dem eine Versammlung eskalierte, gab die Stadt bekannt, dass man unbewilligte Corona-Demos nicht mehr tolerieren werde. Mitte Oktober hat die Stadt Bern bei der Kantonspolizei auch ein Gesuch gestellt, um die Kosten, die an den unbewilligten Corona-Demonstrationen entstehen, auf gewisse Demo-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer übertragen zu können.

Und trotzdem versammeln sich Corona-Skeptiker immer wieder. Einige demonstrieren auch diesen Donnerstag in der Hauptstadt. Die Berner Polizei twitterte am Donnerstagabend, dass man Personen festgestellt habe, die den Aufrufen zur unbewilligten Demo gefolgt seien.

Tatsächlich handelt es sich bei den Angereisten um rund 20 Personen. Sie stehen einem grösseren Polizeiaufgebot gegenüber und werden bereits beim Bahnhofsgelände von einem Marsch durch die Stadt abgehalten. (jmh/cat/SDA)

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