Am Dienstagabend ist in Reisiswil bei einem Zwischenfall mit Pyrotechnika ein Kind (4) schwer verletzt worden. Es musste ins Spital gebracht werden.
Insgesamt gingen rund um die Feierlichkeiten zum 1. August bei der Kantonspolizei Bern von Montagabend bis Mittwochmorgen rund 125 Meldungen ein. Diese betrafen insbesondere Sachbeschädigungen und Kleinbrände.
Ein Kind (4) wurde am Dienstag gegen 19.10 Uhr in Reisiswil BE durch einen selbst gebauten pyrotechnischen Gegenstand schwer verletzt. Eine andere Person hatte die Vorrichtung gebastelt. Ein selbst gebautes, kanonenähnliches Abschussrohr explodierte.
Briefkästen gesprengt
Das Kind wurde durch ein Metallteil getroffen und schwer verletzt. Es musste durch einen Helikopter der Alpine Air Ambulance ins Spital geflogen werden. Die Kantonspolizei Bern hat unter der Leitung der regionalen Staatsanwaltschaft Emmental-Oberaargau Ermittlungen aufgenommen.
Rund um den Nationalfeiertag gingen bei den regionalen Einsatzzentralen zwischen Montag, 20 Uhr, und Mittwoch, 7.00 Uhr, rund 125 Meldungen aus dem ganzen Kanton ein. Diese betrafen vornehmlich Sachbeschädigungen – darunter acht gesprengte Briefkästen und Regenrinnen – sowie Kleinbrände im Zusammenhang mit dem Abbrennen von Feuerwerk. Die Kantonspolizei Bern hat in den jeweiligen Fällen die Ermittlungen aufgenommen. (nad)