Sie können aggressiv sein
Waschbären machen Basel unsicher

Waschbären-Alarm in Basel: Die pelzigen Invasoren breiten sich aus und sorgen für Probleme. Behörden bitten um Meldungen und warnen: Finger weg von den wilden Tieren!
Publiziert: 05.12.2024 um 09:40 Uhr
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Aktualisiert: 05.12.2024 um 10:00 Uhr
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Waschbären machen sich jetzt auch im Kanton Basel-Stadt breit.
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

  • Waschbären breiten sich in Basel aus, Behörden bitten um Meldung
  • Waschbären bedrohen einheimische Tiere und können Schäden anrichten
  • Bevölkerung soll sich nicht nähern und Waschbären keinesfalls füttern
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Aufgrund mehrerer Sichtungen gehen die Basler Behörden davon aus, dass sich der Waschbär im Kanton Basel-Stadt ausbreitet. Die Bevölkerung wird gebeten, Beobachtungen von Waschbären dem Amt für Wald beider Basel zu melden, wie das Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt am Donnerstag mitteilte.

Der Waschbär gelte als eine invasive gebietsfremde Art und bedrohe einheimische Tierarten wie Vögel, Kleinsäuger, Amphibien und Reptilien, heisst es. Nach eidgenössischer Jagdverordnung seien die Kantone deshalb dazu verpflichtet, die Ausbreitung einzudämmen.

Finger weg von den Waschbären!

Ausser- und innerhalb von Häusern könne der Waschbär bei der Nahrungssuche grosse Schäden und Verschmutzungen anrichten. Ausserdem sei er Träger von Krankheiten, die für Menschen und Haustiere gefährlich sein könnten.

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Das Amt mahnt die Bevölkerung, sich den Waschbären nicht zu nähern. Waschbären seien Wildtiere und könnten aggressiv auf Menschen reagieren. Sie sollten auch keinesfalls gefüttert werden, ob direkt oder indirekt. So sollte Futter für Hauskatzen nicht frei verfügbar sein, weil es Waschbären und andere Wildtiere anlocke. Ebenso seien Komposthaufen abzudecken.

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