Auf einen Blick
- Deutscher behauptet fälschlich, Polizist zu sein, um ohne Fahrkarte zu fahren
- Mann konnte keinen Dienstausweis vorlegen und wurde von der Bundespolizei übernommen
- Deutscher (55) wurde in Fernzug zwischen Offenburg und Basel kontrolliert
Mit der falschen Behauptung, Polizeibeamter zu sein, soll ein Deutscher (55) versucht haben, seine Fahrt in einem Fernzug ohne Fahrkarte zu begründen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet, wie aus einer Polizeimitteilung hervorgeht.
Am Montagmittag kontrollierte das Zugpersonal eines Fernzuges zwischen Offenburg (D) und Basel den Deutschen. Dieser konnte keine Fahrkarte vorlegen.
Schwarzfahr-Aktion hat Konsequenzen
Bei der Vorlage seines Personalausweises soll der Mann behauptet haben, Polizeibeamter zu sein und deshalb keine Fahrkarte zu benötigen. Da der Mann ohne Uniform unterwegs war und keinen Dienstausweis vorlegen konnte, informierte das Zugpersonal die Polizei.
Beim Halt am Basel Badischen Bahnhof wurde der angebliche Polizist durch die deutsche Bundespolizei übernommen. Gegenüber den Einsatzkräften konnte der Mann keine Nachweise für seine Behauptung vorlegen. Durch die Bundespolizei wurde wegen des Verdachts auf Erschleichen von Leistungen, Betrug und Amtsanmassung ein Strafverfahren eingeleitet.