Auf einen Blick
- Niklas Ekstedt erlebt lustiges Missverständnis in der Schweiz
- Kellner brachte Apfelstrudel statt Apple Pay
- Video auf Instagram erzielt über 117'000 Likes
Niklas Ekstedt (45) aus Schweden verbrachte die Sommerferien mit seiner Familie in der Schweiz. Dabei wollten die Touristen ihr Deutsch etwas aufbessern und starteten in einer Beiz gleich einen Anwendungsversuch. Die beherzte Aktion mündete jedoch in einem lustigen Missverständnis, wie der passionierte Küchenchef auf Instagram schildert.
Bei einem Café-Besuch in den Deutschweizer Alpen fragte Ekstedts Frau das Personal, ob die Rechnung auch mit Apple Pay beglichen werden könne. Die Familie hatte schliesslich kein Bargeld dabei. Als der Mitarbeiter nach kurzer Zeit zurückkehrte und einen Apfelstrudel dabei hatte, war die Verwirrung perfekt. «Ich glaube, ich muss an meinem Deutsch arbeiten. Wir fragten nach Apple Pay und erhielten plötzlich zwei Apfelstrudel», schrieb Ekstedt mit einem Augenzwinkern unter seinen Beitrag.
Anstatt Apple Pay dachte der Kellner wohl, die Familie wünsche sich «Apple Pie» (deutsch: Apfelstrudel). Der Schwede hielt den amüsanten Moment in einem Video fest. Ganz zur Freude seiner Follower: Der Clip erzielte auf Instagram bereits über 117'000 Likes und unter dem Post tummeln sich Hunderte Kommentare.
Apple Pay vs. «mit dem Handy bezahlen»
Der Tenor: In deutschsprachigen Ländern ist der Begriff Apple Pay weniger geläufig als in anderen europäischen Ländern. Die Menschen würden häufiger fragen, ob das Bezahlen «über das Handy» funktioniere. In einem Restaurant sei es deshalb keine Überraschung, dass die Kellner eher an Apfelstrudel (engl. «Apple Pie») denken. «Das tönt für mich nach keinem Problem – ist doch ein super Missverständnis», fügt ein hungriger Leser mit einem Lachen hinzu. Eine andere Nutzerin spottet liebevoll über die angestrebten Sprachübungen: «Die Mission ist wohl gescheitert.»
Ekstedt, der als Küchenchef arbeitet, präzisierte gegenüber dem Nachrichtenportal «Newsweek»: Seine Frau und er würden in den Ferien immer Deutsch und Französisch sprechen. Seine Kinder hätten die Situation in der Schweiz besonders lustig gefunden, deshalb habe er den Vorfall im Internet geteilt. Der Strudel sei übrigens «sehr lecker» gewesen. Die Sprachbarriere habe sich schlussendlich also doch gelohnt.
Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.
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