Im Vergleich zur Vorwoche stiegen die bestätigten Ansteckungen damit noch einmal um 28,2 Prozent an, wie dem am Donnerstag veröffentlichten Situationsbericht zu entnehmen ist.
Die gemeldeten Spitaleinweisungen vom 17. Januar bis am 23. Januar ging zwar leicht zurück auf 649 nach 673 in der Vorwoche. Aufgrund der Meldeverzögerungen geht das BAG aber auch hier von einer Zunahme aus. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Erkrankung blieb stabil bei rund 90.
Intensivstationen weiter entlastet
Positiver entwickelten sich die Zahlen der Covid-19-Patientinnen und -Patienten auf den Intensivstationen. Diese sanken im Vergleich zur Vorwoche um 11 Prozent auf durchschnittlich 240.
Ihr Anteil an allen IPS-Patienten ging von 40 Prozent in der Vorwoche auf 37 Prozent zurück. Auch beatmet werden mussten mit durchschnittlich 171 Patienten 17 Prozent weniger Personen als eine Woche zuvor.
Bei den Tests verzeichnete das BAG erneut eine Zunahme auf Rekordniveau. So wurden in einer Woche 657'524 Tests gemeldet, das sind 8,8 Prozent mehr als eine Woche vorher.
Bei den PCR-Tests fielen 42,3 Prozent positiv aus. Das sind 4,4 Prozentpunkte mehr als noch vor einer Woche. Bei den Antigen-Schnelltests lag die Positivitätsrate bei 32,8 Prozent, 4,9 Punkte mehr als in der Vorwoche. (SDA)