Die Zahl der laborbestätigten positiven Fälle ist in der Schweiz und Liechtenstein gegenüber der Vorwoche um 13 Prozent auf noch 10'317 Fälle gesunken, wie aus dem neusten online veröffentlichten Wochenbericht des Bundesamts für Gesundheit (BAG) hervorgeht. Für die Woche vom 3. bis 9. Mai verzeichnet das BAG einen Rückgang der gemeldeten Fälle, der Spitaleinweisungen und auch der Todesfälle.
Tiefe Inzidenz im Fürstentum
Die Inzidenz in der Berichtswoche lag zwischen 77 Fällen pro 100'000 Einwohner in Liechtenstein und 343 im Kanton Uri. Insgesamt ist die Inzidenz von 139 auf 119 gesunken. Bezogen auf die Bevölkerungszahl war die Altersklasse der 10- bis 19-Jährigen mit fast 200 Fällen pro 100'000 Einwohner am meisten betroffen. Am wenigsten betroffen waren die über 80-Jährigen mit einer Inzidenzrate von 34.
Auf den Intensivstationen der Spitäler lagen durchschnittlich 220 Personen, 33 weniger als in der Woche davor. Insgesamt mussten in der Berichtswoche 280 Personen wegen Corona ins Spital, in der Vorwoche waren es 381 Patienten. Das Medianalter der hospitalisierten Personen lag bei 61 Jahren.
Weniger Tests
Am oder mit dem Coronavirus gestorben sind 35 Personen, 25 weniger als in der Vorwoche. Mindestens 97 Prozent der seit Beginn der Pandemie verstorbenen 9822 Personen litten an mindestens einer Vorerkrankung. Nach wie vor bestimmend für das Infektionsgeschehen ist die britische Mutationsvariante B.1.1.7.
Die Zahl der Tests sank um 3,5 Prozent auf 177'142. Der Anteil positiver PCR-Tests ging von 8,3 auf 7,2 Prozent zurück. Auch die positiven Antigen-Schnelltests waren mit 4,1 Prozent rückläufig (Vorwoche: 4,5 Prozent).
Am 11. Mai befanden sich insgesamt 12'184 Personen in Isolation und 20'136 in Quarantäne. Auch das sind weniger als in der Vorwoche. Gleiches gilt für die Anzahl Personen, die nach der Einreise aus einem Risikoland in Quarantäne mussten. (SDA)