«Wir lieben uns schon fast ein bisschen»
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SVP-Maurer über SP-Badran
«Wir lieben uns schon fast ein bisschen»

Nach dem «Fucking»-Dauerkrach ums Klimacamp gibt es zum Abschluss der Herbstsession doch noch Harmonie im Bundeshaus. Mit einer Fast-Liebeserklärung von Bundesrat Ueli Maurer an SP-Nationalrätin Jacqueline Badran.
Publiziert: 25.09.2020 um 09:30 Uhr
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Aktualisiert: 25.09.2020 um 13:15 Uhr
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Die «Beziehung» zwischen Ueli Maurer und Jay Badran ist über die Jahre gewachsen – hier ein Foto von 2016 ohne trennende Plexiglasscheibe.
Foto: Keystone

Die ganze Woche war unter der Bundeshauskuppel der Wurm drin. Die Klimademo auf dem Bundeshausplatz zerrte den Damen und Herren im Parlament an den Nerven, und nicht wenige verloren die Contenance. Statt den Ratsentscheiden sorgten Entgleisungen von Andreas Glarner (SVP, 57), Rino Büchel (SVP, 54) und Jacqueline Badran (SP, 58) für Schlagzeilen.

Zum Abschluss der Herbstession gibt es nun aber doch noch ein bisschen Zuneigung. Denn bei der Debatte um die 99-Prozent-Initiative der Juso im Nationalrat zeigt sich: Es geht auch anders!

Maurer verurteilt Zwischenrufe gegen Badran

Finanzminister Ueli Maurer (69) lässt Zwischenrufe gegen SP-Nationalrätin Jacqueline Badran nicht gelten. «Wir verstehen uns sehr gut. Wir lieben uns schon fast ein bisschen!» sagt der SVP-Bundesrat, während im Saal Gelächter ausbricht.

«Manchmal funktionieren wir wie ein älteres Ehepaar», so Maurer weiter. Nach den Streitereien dieser Woche demonstriert Ueli Maurer Harmonie zwischen den beiden Ratshälften. «Wir kommen aus einer anderen ideologischen Ecke, aber wir können auch mit anderen Ansichten leben.» (gbl)


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