Belgien hat es schon wieder getan! Das Königreich setzt weitere Kantone auf die Risiko-Liste. Aktuell gilt für 16 Kantone Warnstufe Orange: Appenzell-Ausserrhoden, Basel-Stadt, Freiburg, Genf, Glarus, Luzern, Neuenburg, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn, Thurgau, Uri, Waadt, Wallis, Zug und Zürich.
Für diese gilt «erhöhte Wachsamkeit» – eine Quarantäne oder ein Corona-Test werden bei der Rückkehr empfohlen, sind aber nicht obligatorisch.
Der Kanton Neuenburg ist zum ersten Mal auf der Liste gelandet. Die Kantone Schwyz und Zug standen schon früher mal auf der Liste, wurden zwischenzeitlich gestrichen und sind nun erneut darauf.
Auf und Ab seit Juli
Seit Wochen schieben die Belgier die hiesigen Kantone auf ihrer eigenen Risikoliste hin und her. Man fragt sich langsam, warum das Land nicht gleich die Schweiz als Ganzes auf die Risikoliste setzt. Ein Schritt, der aber durchaus folgen könnte, wenn die Corona-Kurve hierzulande weiterhin nach oben zeigt.
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Begonnen hatte das Auf und Ab auf der belgischen Corona-Liste im Juli: Damals hatten die Brüsseler Behörden die Westschweizer Kantone Genf, Waadt und Wallis auf die rote Liste gesetzt und nicht zwingende Aufenthalte in der Genferseeregion untersagt. FDP-Aussenminister Ignazio Cassis (59) intervenierte daraufhin in Brüssel – worauf immerhin die Waadt und Wallis von der Liste gestrichen wurden. Mittlerweile sind die beiden Kantone aber wieder auf der orangen Liste gelandet.