«Das ist eine Riesenfreude! Das ist wirklich fantastisch!», freut sich Sportministerin Viola Amherd (60) gegenüber Blick. Es ist geschafft. Die Schweiz darf die Frauenfussball-EM 2025 austragen.
«Das ist eine Riesenchance zur Weiterentwicklung des Mädchen- und Frauenfussballs und eine Chance für die Schweiz, sich international als gute Organisatorin zu präsentieren», ist sich die Mitte-Bundesrätin sicher. Sie freue sich sehr auf das grosse Fussballfest. «Ich drücke den Schweizerinnen jetzt schon die Daumen.»
«Grossartig für unser Land»
Flavia Wasserfallen (44) nimmt mit einem Jubelschrei den Anruf von Blick entgegen: «Die Freude ist riesig! Die Champagnerflasche ist schon kaltgestellt», sagt die Berner SP-Nationalrätin. Sie freue sich riesig auf ein Fussball-Sommermärchen. «Und ich hoffe, selber auch viele Spiele besuchen zu können.» Toll sei, dass man mit dem Zug einfach von Spielort zu Spielort fahren könne. «Wir können uns mit der EM positiv darstellen: friedlich, nachhaltig, ohne Gigantismus.»
«Mega!», findet die Baselbieter Grünen-Ständerätin Maya Graf (61) den Uefa-Entscheid. «Grossartig für unser Land, grossartig für den Frauenfussball!»
Auch Mitte-Fraktionschef Philipp Matthias Bregy (44) lässt seiner Freude freien Lauf: «Tor für die Schweiz! Es ist geschafft! Einfach fantastisch!»
«Das wird ein grosses Fussballfest!»
Als Austragungsorte sind Basel, Bern, Genf, Zürich, St. Gallen, Sion, Lausanne, Luzern und Thun vorgesehen. «Die Freude ist riesig, denn mit der Austragung des Turniers hier in der Schweiz haben wir die Chance, dem Frauenfussball weiteren Schub bezüglich Akzeptanz, Bekanntheit und Anerkennung zu verleihen. Ich bin überzeugt: Das wird ein grosses Fussballfest!», sagt der Berner Sicherheitsdirektor Reto Nause (51).
Mit der Grünen-Nationalrätin Aline Trede (39) ist er schon am Dienstagnachmittag vorsorglich auf den Bundesplatz gepilgert, wo sie für die zu erwartenden Fussballfeste schon mal vorbereiten.
Auch der Basler Regierungsrat Conradin Cramer (44) glaubt an einen wichtigen Entwicklungsschritt für den Frauenfussball. Das sieht der Zürcher Stadtrat Filippo Leutenegger (70) genauso. In Zürich sei der Frauenfussball schon heute sehr populär, bei den Stadtzürcher Mädchen sogar die Sportart Nummer eins. Und mit einem Fussball-Sommermärchen könnte das sogar noch besser werden.