Nun ist es offiziell
Kita-Initiative kommt an die Urne

Schweizerinnen und Schweizer stimmen darüber ab, ob Eltern maximal 10 Prozent ihres Einkommens für Kita-Plätze berappen sollen. Die Kita-Initiative ist nun nämlich offiziell zustande gekommen.
Publiziert: 26.07.2023 um 16:48 Uhr
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Die Bevölkerung kann über bezahlbare Kita-Plätze abstimmen. Die Kita-Initiative der SP ist offiziell zustande gekommen.
Foto: keystone-sda.ch

Jetzt ist es amtlich: Die Kita-Initiative der SP ist zustande gekommen. Die am 5. Juli 2023 eingereichte Volksinitiative «Für eine gute und bezahlbare familienergänzende Kinderbetreuung für alle», kurz Kita-Initiative, ist formell zustande gekommen.

Wie die Bundeskanzlei bekannt gegeben hat, hat ihre Prüfung der Unterschriftenlisten ergeben, dass von insgesamt 102'617 eingereichten Unterschriften 102'238 gültig sind.

Bei 10 Prozent ist Schluss

Damit stimmt die Schweiz darüber ab, ob Eltern neu höchstens 10 Prozent ihres Einkommens für die Kita-Plätze ihrer Kinder ausgeben müssen oder weiterhin horrende Ausgaben für die Kita haben sollen.

Die hohen Kosten hindern die Eltern oft daran, dass beide Teile einer bezahlten Arbeit nachgehen können. So fördert die Initiative aus Sicht der SP die Gleichstellung. (pt)

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