So sieht der grösste Brandsimulator der Welt aus
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Er steht in der Schweiz:So sieht der grösste Brandsimulator der Welt aus

Kampf gegen Feuer und Flamme
Schweizer Luftwaffe eröffnet weltgrössten Brandsimulator

Die Schweizer Luftwaffe hat in Payerne VD den weltgrössten Brandsimulator für Flughafenfeuerwehren eröffnet. Das neue Ausbildungszentrum für Brandbekämpfung «Phénix» umfasst mehrere Simulatoren für verschiedene Brände.
Publiziert: 14.07.2023 um 12:32 Uhr
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Aktualisiert: 14.07.2023 um 15:40 Uhr
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Die Schweizer Luftwaffe hat den weltweit grössten Brandsimulator eröffnet.
Foto: KAPO AG

Seit heute liegt der weltgrösste Brandsimulator in der Schweiz. Stationiert ist er in Payerne im Kanton Waadt. Dort werden ihn Flughafenfeuerwehren zur Ausbildung verwenden. Das teilte das eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) bei der Eröffnung am Freitag mit.

In dem Simulator können Feuerwehren mit bis zu vier Fahrzeugen üben. Das Zentrum umfasst je einen Brandsimulator für Kampfflugzeuge, Helikopter und Transportflugzeuge. Drei weitere Simulatoren sind für Brände in Werkstätten oder Flugzeughallen vorgesehen. Hinzu kommt ein Zentralgebäude mit Theoriesälen, Garderoben und technischen Einrichtungen.

In erster Linie nutzt das Berufs- und Milizpersonal der Militärflugplätze «Phénix». Auch zivilen Feuerwehren steht das Zentrum offen.

Betrieben werden die Simulatoren mit Propangas. Anstelle von Löschmitteln kommt in ihnen lediglich Wasser zum Einsatz. Dieses rezykliert die Anlage, sodass es für weitere Löschübungen zur Verfügung steht.

Die alten Ausbildungsanlagen auf den jeweiligen Flugplätzen genügten den Anforderungen nicht mehr und hätten erneuert werden müssen, hiess es. Aus Kostengründen und zur Nutzung von Synergien entschloss man sich 2010 zum Bau des neuen Zentrums in Payerne. Der dortige Militärflugplatz ist der Haupteinsatz- und Ausbildungsort für die Schweizer Luftwaffe und die Luftabwehr. Der Neubau kostete 28 Millionen Franken. (SDA/rba)

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