Baume-Schneider erhält Schwarznasenschaf als Geschenk
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Ungewöhnliches Präsent:Baume-Schneider erhält Schwarznasenschaf als Geschenk

Haarige Überraschung
Wallis schenkt Bundesrätin Baume-Schneider ein Schaf

Die Herde von Elisabeth Baume-Schneider bekommt Zuwachs: Als Gastgeschenk hat der Kanton Wallis der Justizministerin am Pferdefest in Saignelégier ein Schwarznasenschaf überreicht. Im Herbst zieht es zur Bundesrätin.
Publiziert: 14.08.2023 um 17:26 Uhr
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Aktualisiert: 14.08.2023 um 17:28 Uhr
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Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider herzt ihr Geschenk: ein Walliser Schwarznasenschaf.
Foto: keystone-sda.ch

Was für eine haarige Überraschung! Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider (59) hat am Sonntag am nationalen Pferdefest in Saignelégier JU Familien-Zuwachs bekommen: Der Walliser Regierungsrat Christophe Darbellay (52) überreichte der Justizministerin ein Schwarznasenschaf.

Das Schaf ist ein Geschenk des Kantons Wallis, der Ehrengast am diesjährigen Marché-Concours war. Baume-Schneider strahlte beim Anblick des tierischen Geschenks – und kraulte das Schaf zur Begrüssung liebevoll.

Aufs Schaf gekommen

Baume-Schneider und ihre Liebe zu den Schwarznasenschafen ist der ganzen Schweiz bekannt, seit die Jurassierin im Bundesrats-Wahlkampf für ein Portrait im Blick mit den Tieren posierte. Sie und ihr Mann besitzen seit wenigen Jahren drei erwachsene Schwarznasenschafe, die neben ihrem Haus in Les Breuleux JU weiden, nur wenige Kilometer vom Festgelände des Marché-Concours entfernt.

Das tierische Geschenk hat Baume-Schneider ihrer Amtskollegin Viola Amherd zu verdanken. Eigentlich hätte sie in die Freiberge reisen sollen. Doch weil sie sich vor kurzem beim Wandern den Ellenbogen gebrochen hatte, sprang Baume-Schneider ein. Schliesslich ist das Pferdefest für sie ein Heimspiel.

Die Idee hatte Darbellay persönlich

Die Idee, Baume-Schneider ein Schaf zu schenken, sei ihm eines Nachts nach Mitternacht gekommen, sagt Christophe Darbellay zu Blick. «Nur meine engsten Mitarbeiter und die Polizeidirektorin des Kantons Jura wussten davon.»

Er sei sich hundertprozentig sicher gewesen, dass sich die Bundesrätin über das Geschenk freuen würde. «Sie ist sehr bodenständig, hat Tiere gern und besitzt bereits mehrere Schafe der schönsten Schafrasse der Welt: der Schwarznase.» Für Amherd hätte er, sagt Darbellay, selbstverständlich ein anderes Geschenk parat gehabt.

Im Herbst zieht das Schaf zur Bundesrätin

Das Walliser Schaf heisst Petite Arvine – benannt nach der bekannten Rebsorte aus dem Kanton. Sollte es Nachwuchs geben, werde sie diesen entsprechend Petite Damassine nennen, sagte Baume-Schneider schmunzelnd zum jurassischen Radio RFJ. Damassine, das ist ein jurassischer Pflaumenschnaps.

Petite Arvine ist, erzählt Darbellay, im Frühling an der Landwirtschaftschule Wallis in Visp zur Welt gekommen. «Sie wird noch einige Wochen auf der Alp im Wallis weilen.» Erst im Herbst gehe es für sie dann in den Jura. (lha)

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