«BLICK Abstimmungs-Kampf» um das CO2-Gesetz
20:05
Wer holt sich das Inserat?«BLICK Abstimmungs-Kampf» um das CO2-Gesetz

«Blick Abstimmungs-Kampf» auf Blick TV
Wer gewinnt das Duell zum CO2-Gesetz?

Die SVP bekämpft das CO2-Gesetz, alle anderen weibeln für ein Ja. Doch wer überzeugt die Stimmbürger mehr? Der «Blick Abstimmungs-Kampf» wird es zeigen – und erst noch mit neuer Moderatorin.
Publiziert: 12.05.2021 um 09:00 Uhr
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Aktualisiert: 13.05.2021 um 18:01 Uhr
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Rahel Lenz moderiert ab sofort den «Blick Abstimmungs-Kampf». Bei ihrer Premiere bekommt sie es mit einem heiss umstrittenen Thema zu tun.
Foto: Thomas Meier

Polit-Premiere auf Blick TV! Ab heute moderiert Rahel Lenz (32) den
«Blick Abstimmungs-Kampf». Die Bernerin, die seit Februar auf Blick TV moderiert, sieht ihrer neuen Aufgabe gespannt entgegen. «Die Vorfreude auf die neue Aufgabe ist gross, eine Mischung aus Begeisterung und Respekt, wobei die Begeisterung deutlich überwiegt!»

Bei ihrer Premiere hat Lenz es gleich mit einem heiss umkämpften Thema und zwei streitlustigen Parlamentariern zu tun! Obwohl beide bürgerlich sind: Beim CO2-Gesetz könnten die Meinungen von FDP-Ständerat Damian Müller (36) und SVP-Nationalrat Christian Imark (39) nicht weiter auseinanderliegen.

Heisses Eisen Klimapolitik

Imark ist das politische Gesicht der Nein-Kampagne.«Das CO2-Gesetz ist Psychohygiene und bringt keine Lösung», kritisiert der Solothurner. Es sei «teuer, nutzlos und ungerecht», weil es beispielsweise die Landbevölkerung benachteilige, die auf ein Auto angewiesen sei.

Das steht im CO₂-Gesetz

Das neue CO₂Gesetz soll sicherstellen, dass die Schweiz ihre im Pariser Klimaabkommen festgelegten Ziele erreicht. Konkret sollen die jährlichen CO₂-Emissionen gegenüber den Werten von 1990 bis 2030 halbiert werden.

Das soll mit Lenkungsabgaben erreicht werden: Wer wenig CO₂ verursacht, profitiert finanziell. Wer viel CO₂ verursacht, bezahlt mehr. So wird die CO₂-Abgabe auf Heizöl und Erdgas erhöht sowie neu eine Flugticketabgabe eingeführt.

Rund zwei Drittel der Abgabeerträge werden an Bevölkerung und Wirtschaft zurückverteilt, beispielsweise via Krankenkasse. Ein Drittel der Erträge – maximal 450 Millionen Franken – fliesst in das Gebäudeprogramm zur Förderung energetischer Sanierungen und erneuerbarer Energien. Weitere 25 Millionen Franken gehen in einen Technologiefonds.

Gegen das Gesetz wurde das Referendum ergriffen. Am 13. Juni kommt es zur Abstimmung.

Das neue CO₂Gesetz soll sicherstellen, dass die Schweiz ihre im Pariser Klimaabkommen festgelegten Ziele erreicht. Konkret sollen die jährlichen CO₂-Emissionen gegenüber den Werten von 1990 bis 2030 halbiert werden.

Das soll mit Lenkungsabgaben erreicht werden: Wer wenig CO₂ verursacht, profitiert finanziell. Wer viel CO₂ verursacht, bezahlt mehr. So wird die CO₂-Abgabe auf Heizöl und Erdgas erhöht sowie neu eine Flugticketabgabe eingeführt.

Rund zwei Drittel der Abgabeerträge werden an Bevölkerung und Wirtschaft zurückverteilt, beispielsweise via Krankenkasse. Ein Drittel der Erträge – maximal 450 Millionen Franken – fliesst in das Gebäudeprogramm zur Förderung energetischer Sanierungen und erneuerbarer Energien. Weitere 25 Millionen Franken gehen in einen Technologiefonds.

Gegen das Gesetz wurde das Referendum ergriffen. Am 13. Juni kommt es zur Abstimmung.

Auf der Gegenseite setzt sich kaum jemand so vehement für das Gesetz ein wie Damian Müller. «Die Gegner sprechen gerne nur von den Mehrbelastungen – und verschweigen, dass die Einnahmen der CO2-Abgabe grösstenteils an die Haushalte zurückgegeben werden», sagt der Luzerner.

Wer gewinnt, entscheiden Sie!

Heute Mittwoch treten beide auf Blick TV in den klimapolitischen Infight. «Ich freue mich auf eine harte, pointierte, aber faire Debatte», so Lenz. Wer diese gewinnt, bestimmen Sie! Mit einem Klick küren Sie den Sieger, dem ein Abstimmungs-Inserat im Blick winkt.

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