Sollen homosexuelle Paare heiraten dürfen und lesbische Paare Zugang zur Samenspende erhalten? Darüber entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung am 26. September.
Vorher aber kreuzen Befürworter und Gegner im «Blick Abstimmungs-Kampf» die Klingen: FDP-Nationalrat Hans-Peter Portmann (58) und sein SVP-Amtskollege Andreas Glarner (58). Während die FDP die Ja-Parole herausgegeben hat, steht die SVP auf der Gegnerseite des Anliegens.
Rote Köpfe vorprogrammiert
Bei der Debatte wird es aber um mehr gehen als Parteipolitik. Der Zürcher Portmann ist homosexuell und damit vom Ausgang der Abstimmung direkt betroffen. Der Aargauer Glarner sitzt dagegen im Komitee, das gegen den Beschluss des Parlaments Unterschriften gesammelt hat.
Blick-TV-Moderatorin Rahel Lenz (32) wird die Diskussion am Donnerstagabend, 18 Uhr, nicht nur leiten, sondern auch ein Auge darauf haben, dass die beiden ihre jeweils sieben Minuten Redezeit einhalten. Ohne Zweifel werden die Fetzen fliegen.
Denn Glarner eckt gerne an und löst mit seinen Provokationen regelmässig Stürme der Entrüstung aus. Doch auch Portmann ist einer, der gerne mal auf den Tisch haut. Und er lebt selbst in eingetragener Partnerschaft – für ihn sind die Rechte von Homosexuellen nicht erst seit ein paar Jahren ein Thema, sondern lebenslang.
Es winkt ein Inserat
Am Schluss zählen aber nicht Provokation oder Passion, sondern die besseren Argumente. Denn Sie entscheiden, liebe Leserinnen und Zuschauer, wer zum Sieger gekürt wird – per Online-Voting auf Blick.ch.
Der Seite, die nach 24 Stunden besser mobilisiert und mehr Stimmen erhält, winkt auch ein Preis: ein Gratisinserat im Blick für das eigene Anliegen.
Sie entscheiden, wer den Blick Abstimmungs-Kampf gewinnt! Ab Donnerstag, 18 Uhr, bis Freitag, 17.59 Uhr, können Sie auf Blick.ch für die Person stimmen, welche Sie mehr überzeugt hat. Das Ganze geht mit einem Klick. Tricksen ist dabei nicht möglich. Ein Betrugsschutz verhindert, dass Stimmen per Bot generiert werden können. Erlaubt ist aber natürlich, dass die beiden Lager fleissig für ihren Vertreter mobilisieren. Am Freitagabend verkündet Blick den Sieger.
Sie entscheiden, wer den Blick Abstimmungs-Kampf gewinnt! Ab Donnerstag, 18 Uhr, bis Freitag, 17.59 Uhr, können Sie auf Blick.ch für die Person stimmen, welche Sie mehr überzeugt hat. Das Ganze geht mit einem Klick. Tricksen ist dabei nicht möglich. Ein Betrugsschutz verhindert, dass Stimmen per Bot generiert werden können. Erlaubt ist aber natürlich, dass die beiden Lager fleissig für ihren Vertreter mobilisieren. Am Freitagabend verkündet Blick den Sieger.
Am 26. September stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung darüber ab, ob auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen. Heute ist es nur möglich, eine Partnerschaft amtlich eintragen zu lassen. Bei dieser haben die Partner zwar in vielen Belangen die gleichen Rechte und Pflichten wie Ehegatten, sind aber etwa bei der Adoption, dem Zugang zur Fortpflanzungsmedizin, oder der vereinfachten Einbürgerung schlechter gestellt. Mit der Öffnung der zivilen Ehe erhalten gleichgeschlechtliche Paare dieselben Rechte wie bisherige Ehegatten, lesbische Paare erhalten ausserdem Zugang zur Samenspende.
Ein überparteiliches Komitee mit Vertretern vor allem aus der Eidgenössisch-Demokratischen Union (EDU) und der SVP hat dagegen das Referendum ergriffen, da die Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau geschützt werden müsse. Die meisten Parteien, darunter FDP, CVP, Grüne und SP sprechen sich für ein Ja aus.
Am 26. September stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung darüber ab, ob auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen. Heute ist es nur möglich, eine Partnerschaft amtlich eintragen zu lassen. Bei dieser haben die Partner zwar in vielen Belangen die gleichen Rechte und Pflichten wie Ehegatten, sind aber etwa bei der Adoption, dem Zugang zur Fortpflanzungsmedizin, oder der vereinfachten Einbürgerung schlechter gestellt. Mit der Öffnung der zivilen Ehe erhalten gleichgeschlechtliche Paare dieselben Rechte wie bisherige Ehegatten, lesbische Paare erhalten ausserdem Zugang zur Samenspende.
Ein überparteiliches Komitee mit Vertretern vor allem aus der Eidgenössisch-Demokratischen Union (EDU) und der SVP hat dagegen das Referendum ergriffen, da die Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau geschützt werden müsse. Die meisten Parteien, darunter FDP, CVP, Grüne und SP sprechen sich für ein Ja aus.