Die von Nebenwirkungen Betroffenen waren im Schnitt 55,5 Jahre alt. Dabei handelte es sich vor allem um Frauen und ältere Personen, wie die Arzneimittelbehörde Swissmedic am Freitag mitteilte. 18,1 Prozent waren 75 Jahre oder älter.
In den als schwerwiegend eingestuften Fällen lag das mittlere Alter bei 59,2 Jahren. In 137 der schwerwiegenden Fälle seien Personen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gestorben.
Trotz einer zeitlichen Nähe gebe es aber «in keinem Fall konkrete Hinweise, dass die Impfung die Ursache für den Todesfall war», heisst es weiter. Bei den Todesfällen lag das Durchschnittsalter bei 80,3 Jahren.
Moderna löst häufiger Nebenwirkungen aus
Weiterhin führt der Impfstoff von Moderna deutlich häufiger (65,1 Prozent) zu Nebenwirkungen als jener von Pfizer/Biontech (33,2 Prozent). In 1,7 Prozent der Fälle wurde der Impfstoff nicht angegeben.
Gemäss Swissmedic ändern die gemeldeten und analysierten Nebenwirkungen das Nutzen-Risiko-Profil der beiden in der Schweiz zugelassenen Impfstoffe nicht. (SDA)