Es ist die geheimste Show des deutschsprachigen Raums: Ab 20. September 2023 strahlt RTL die Sendung «Die Verräter – Vertraue niemandem!» aus. 16 Prominente versuchen dabei, auf einem Schloss in Frankreich die drei Verräter in ihrer Mitte zu finden. Mittendrin: der Schweizer Schlagerstar Vincent Gross (27).
«Ich war in meinem Leben noch nie so nervös», sagt der Musiker zu Blick. «Ich habe gar nicht richtig gewusst, was mich erwartet. Ich wurde an einem geheimen Ort abgeholt, von der Aussenwelt abgeschottet, und wusste auch nicht, wer auch in der Sendung dabei ist.»
Sechs Folgen mit Werwölfeln
Das Prinzip der Sendung: In sechs Folgen versuchen die Kandidaten, die drei Verräter in ihrer Mitte ausfindig zu machen. «Es ist quasi wie Werwölfeln oder Krimi-Dinner. Oder wie eine Geisterbahn kombiniert mit einem Escape-Room», sagt der «Ouzo»-Sänger.
Moderiert wird die Sendung, die im Mai unter strengster Geheimhaltung abgedreht wurde, von Dschungelcamp-Aushängeschild Sonja Zietlow (55). Zum bisher bekannten Teilnehmerfeld zählen unter anderem GZSZ-Darstellerin Susan Sideropoulos (42), Schauspieler Florian Fitz (55), Handball-Weltmeister Pascal Hens (43) und Schlagersängerin Anna-Carina Woitschack (30).
Mit Anna-Carina Woitschack eine Vertraute dabei
Dass die Ex-Frau von Stefan Mross (47) auch mit dabei war, freut Gross. «Wir mögen uns sehr und haben auch schon ein Duett zusammen gesungen. Darum war sie für mich eine Art Anker.» Aber auch bei ihr war aufgrund des Sendungskonzepts Vorsicht geboten.
Klassisches Reality-TV sei die Sendung nicht. Gross, der einst ein Psychologie-Studium startete, reizte die mentale Herausforderung der Sendung. «Es hat unglaublich viel mit dem Verhalten und der Körpersprache zu tun. Ich wusste auch nicht, was die Sendung mit mir machen wird.»
Gross blieb authentisch
So wirr das Sendungskonzept auch klingt: Das Format aus den Niederlanden ist vielerorts schon ein riesiger Erfolg. Es wurde bisher in 25 Ländern ausgestrahlt, darunter in den USA, in Grossbritannien, Neuseeland, Griechenland und Frankreich.
Wie weit Vincent Gross kam, darf er vorab nicht verraten. «Ich kann aber sagen, dass ich zufrieden bin», sagt er. «Ich habe mich nicht verstellt und war immer ich selbst. Das war mir wichtig.»